اليوم: الجمعة 24 مارس 2023 , الساعة: 3:14 م
Die Liste von Kinderheimen in Österreich enthält die aktuellen und ehemaligen Säuglings-, Kinder- und Jugendheime, die nach 1945 und vor 1990 bestanden haben. Dabei wird der Begriff Heime im engeren Sinn verstanden. Bereits bei ihrem Entstehen nach modernen pädagogischen Konzepten ausgerichtete Familiengruppen und Wohngemeinschaften, auch die SOS-Kinderdörfer, waren nicht Ziel dieser Liste, werden jedoch vereinzelt genannt (wenn sie etwa in einer der Hauptquellen genannt werden oder nicht nachvollziehbar ist, welche Struktur ursprünglich vorhanden war); dasselbe gilt für Internate. Die bei einigen Heimen angegebene Kapazität bezieht sich jeweils auf den höchsten Stand, der ermittelt werden konnte.
Die Angaben zu den gemeldeten Fällen von Gewalt und/oder Missbrauch sind dem Buch „Tatort Kinderheim“ von Hans Weiss (siehe Abschnitt Literatur) entnommen und beziehen sich auf den Zeitraum bis Mitte 2012. Spätere und genauere Angaben können mangels Veröffentlichung derzeit nicht genannt werden. Zu erwähnen ist auch, dass aus einigen Bundesländern (insbesondere Burgenland und Kärnten) keine eindeutigen Angaben vorliegen. In anderen Bundesländern (Steiermark, Oberösterreich) wurden etwa die Heime, in denen es Meldungen gab, nur beispielsweise bekanntgegeben und der Rest unter „Sonstige“ zusammengefasst, wodurch diese nicht zugeordnet werden konnten. Durch ein „Ja“ in der Spalte wird ausgedrückt, dass das Heim gemeldet wurde, jedoch keine Anzahl bekannt ist; „Nein“ wurde hingegen nicht vergeben, da es aufgrund der unvollständigen Angaben bei keinem Heim ausgeschlossen werden kann. Siehe dazu auch Geschichte der Heimerziehung in Österreich.
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!Bild
!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
-
NÖ Landesjugendheim Hollabrunn
2020 Hollabrunn, Elsa Brändström-Straße 1
Land
Ja
Landessonderschule, Berufsvorbereitungskurse, Berufsausbildung
Aktuell stehen 36 Plätze im Jugendheim, 40 zur Berufsausbildung, 8 im Krisenzentrum und 16 Plätze im Mutter-Kind-Haus zur Verfügung.
-
150px
Kinderheim der Caritas Wien, Turmhof Retz
2070 Retz, Fladnitzerstraße 46
Kirche
34
130
Interne Sonderschule, externe Schulen; Berufsausbildung intern
Im Turmhof Retz, einem Vertragsheim der Stadt Wien, wurden 130 männliche Kinder und Jugendliche aufgenommen – 100 Schüler von 6 bis 15 Jahren und 30 Lehrlinge von 15 – 19 Jahren. Es standen die Lehrberufe Maler, Schlosser und Tischler zur Auswahl.
Aufgrund der Berichte ehemaliger Heimkinder über Gewalt und Missbrauch, die die Jahre 1954 bis 1978 betrafen, wurde der Heimleiter entlassen und gerichtlich zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
-
NÖ Landes-Jugendheim Korneuburg
2100 Korneuburg, Stockerauer Straße 80
Land
Ja
Berufsausbildung, Landesberufsschule
Aktuell stehen 114 Plätze für Jugendliche in Berufsausbildung und 12 Plätze für Berufsvorbereitungskurse zur Verfügung.
-
150px
Herz-Jesu-Kinderheim der Kongregation der Schwestern von der heiligen Hedwig
2123 Unterolberndorf, Kreuttalstraße 109
Kirche
Ja
59
Dorfvolksschule
In dem Vertragsheim der Stadt Wien wurden 54 Buben und Mädchen von 6 bis 14 Jahren und 5 weibliche Jugendliche von geistlichen Schwestern erzogen. Die Jugendlichen wurden zu Arbeiten in Haus und Küche herangezogen und in Hauswirtschaft unterwiesen.
– 1981
-
NÖ Kinder- und Jugendbetreuungszentrum Matzen
2243 Matzen, Hauptstraße 16
Land
Ja
Derzeit stehen im Jugendheim 50 Plätze und 15 für ein Arbeitsintegrationsprojekt zur Verfügung.
-
150px
Kinderheim Maria Frieden der Erzdiözese Wien Caritas
2326 Lanzendorf, Obere Hauptstraße 35
Kirche
Ja
24
interne praktische Ausbildung für den Haushalt
Im Heim Maria Frieden gab es 24 Plätze für weibliche, „debile“ (so die Beschreibung der Gemeinde Wien im Jahr 1968) Jugendliche von 15 bis 19 Jahren. Die Mädchen wurden für den Haushalt ausgebildet und bekamen nur bei guter Führung Ausgang oder Urlaub.
-
Gertrudenheim Lanzendorf, Kinderheim der Erzdiözese Wien Caritas
2326 Lanzendorf, Obere Hauptstraße 37
Kirche
Ja
40
interne Volks- und Sonderschule
Im Gertrudenheim wurden 40 männliche und weibliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren aufgenommen. Sie besuchten die interne Aufbauvolksschule, die den Lehrplan der Volksschulen übernommen hatte, einzelne Kinder wurden nach dem Lehrplan der Allgemeinen Sonderschulen unterrichtet. Es bestand die Möglichkeit, an der Hauptschule Lanzendorf die Externistenprüfung für den 2. Klassenzug der Hauptschule abzulegen. Den 1. Klassenzug durften nur besonders begabte und „unschwierige“ Kinder besuchen. Das Heim war Vertragsheim der Gemeinde Wien.
-
150px
NÖ Landesjugendheim Mödling
2340 Mödling, Josef Hyrtl-Platz 1–3, Wiener Straße 18, Wiener Straße 22
Land
Ja
600 (1903)
Ursprünglich als Hyrtl’sches Waisenhaus erbaut und 1938 durch die Nationalsozialisten geschlossen, wurde das Heim 1955 als Landesjugendheim neu eröffnet und übersiedelte 1978 in die Hinterbrühl (siehe dort).
1955–1978
-
Kinderheim Maria Enzersdorf der Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesu
2344 Maria Enzersdorf, Gießhüblstraße 39
Kirche
21
135
Volksschule und Sonderschule
Das konfessionelle, von geistlichen Schwestern geführte Heim nahm Buben und Mädchen im Alter von 2 bis 10 Jahren auf. Von den 135 Plätzen waren 60 für die Gemeinde Wien (Vertragsheim) und ebenso viele für das Land Niederösterreich vorgesehen, die restlichen 15 waren Privatplätze.
-
Sankt-Josefs-Kinderheim
2345 Brunn am Gebirge, Leopold Gattringer-Straße 42
Kirche
60
intern
Das Vertragsheim der Stadt Wien wurde von der Kongregation der Schwestern vom hl. Josef geführt und bot Platz für 60 Mädchen von 14 bis 19 Jahren. Das Personal war konfessionell und weltlich. Zur Ausbildung der Mädchen standen ein (ab dem Schuljahr 1967/68 intern geführter) polytechnischer Lehrgang, ein einjähriger hauswirtschaftlicher Berufsvorbereitungskurs sowie Anleitungen im Kochen, Nähen, Handarbeiten, Waschen, Bügeln und für Gartenarbeiten zur Verfügung.
-
Bundeserziehungsanstalt für Frauen, Kongregation der Schwestern „Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten“
2351 Wiener Neudorf, Europaplatz 2
Kirche
-
Kinderheim Borromäum der Kongregation der Heiligen Schwestern vom Borromäus
2362 Biedermannsdorf, Perlasgasse 10
Kirche
140
Volksschule, Hauptschule 2. Klassenzug
Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien und verfügte über 140 Plätze für Mädchen von 3 – 15 Jahren, die in der heiminternen Volks- und Hauptschule unterrichtet wurden.
-
Erziehungsheim der Stadt Wien, Biedermannsdorf
2362 Biedermannsdorf, Ortsstraße 56
Gemeinde Wien
59
136
Sonderschule, teilweise intern
Im Heim Biedermannsdorf wurden 136 männliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren aufgenommen.
– 2005
-
150px
Kleinkinderheim Sauerstiftung
2371 Hinterbrühl, Gaadnerstraße 52
Kirche
Ja
80
Siehe Sauerstiftung. Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien
1934 bis 1997
-
-
150px
NÖ Landesjugendheim Hinterbrühl, Heilpädagogisches Zentrum Hinterbrühl
2371 Hinterbrühl, Urlaubskreuzstraße 15
Land
Ja
Landessonderschule
Aktuell stehen 56 Plätze im Jugendheim, 8 Plätze im Krisenzentrum und 88 Plätze in Sonderabteilungen zur Verfügung.
1978 –
-
150px
SOS-Kinderdorf Hinterbrühl
2371 Hinterbrühl, Kröpfelsteigstraße 42
Privat
Ja
100
Das SOS-Kinderdorf Hinterbrühl bietet aktuell (nach einer Erweiterung um drei Häuser im Jahr 2013) in 12 Kinderdorffamilien Platz für 50 Kinder, zusätzlich gibt es 4 Kinderwohngruppen, 3 sozial-therapeutische Wohngruppen, betreutes Wohnen für junge Erwachsene und 3 Einheiten für Eltern-Kind-Wohnen. Insgesamt wird eine Zahl von 100 Kindern und Jugendlichen angegeben.
1957 –
-
150px
NÖ Landes-Kinderheim Schwedenstift
2380 Perchtoldsdorf, Leonhardiberggasse 10–12
Land
Das Heim 45 Plätze für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen an. 2016 wurde das Heim geschlossen und übersiedelte in die Theresienau, ebenfalls in Perchtoldsdorf. Die aktuelle Bezeichnung ist NÖ Pflege- und Förderzentrum Perchtoldsdorf.
1921–2016Landeskinderheim Perchtoldsdorf-Schwedenstift, abgerufen am 9. September 2020.
-
Don Bosco Heim Unterwaltersdorf
2442 Ebreichsdorf-Unterwaltersdorf, Don Bosco-Straße 20
Kirche
Ja
Heute besteht an dem Standort ein Gymnasium mit Halbinternat (Nachmittagsbetreuung).
1914 –
-
150px
Ludwig-Urban-Erholungsheim, Ferienheim Tribuswinkel der Gemeinde Wien
2512 Tribuswinkel
Gemeinde Wien
Ja
160
–
Das Erholungsheim für ca. 160 Kinder wurde im Schloss Tribuswinkel untergebracht.
1959–1988
-
150px
Schulheim Gaaden
2531 Gaaden bei Mödling, Heiligenkreuzer Straße 6
Privat
Ja
18
intern
Das Schulheim Gaaden ist ein sozialpädagogisches Kooperationsprojekt und nimmt in Zusammenarbeit mit der MA 11 Schüler und Schülerinnen mit Schulabsentismus auf. Der Aufenthalt beträgt in der Regel 3 Monate, kann aber verlängert werden. Ziel ist eine Rückführung der Jugendlichen in den normalen Unterricht und ihnen den Hauptschulabschluss zu ermöglichen.
1987–2009 (? lt. Verwaltete Kindheit)
-
NÖ Landes-Jugendheim Pottenstein
2563 Pottenstein, Gutensteiner Straße 65
Land
Ja
Aktuell gibt es im Jugendheim 73 Plätze, wovon 18 für Berufsvorbereitungskurse vorgesehen sind.
-
NÖ Landesjugendheim Puchberg am Schneeberg
2734 Puchberg am Schneeberg, Ehrbarweg 2
Land
Ja
-
Kinderheim Pitten der Volkshilfe Niederösterreich
2823 Pitten, Wiener Neustädter Straße 11
Privat
ja
56
externe Schulen
Das Vertragsheim der Stadt Wien verfügte über 56 Plätze für Buben und Mädchen von 4 bis 15 Jahren.
1968–2010
-
Kinderheim Wimmersdorf
3040 Wimmersdorf
Privat
31
90 – 97
intern Volksschule, interne Hauptschule 2. Klassenzug
Das seit 1924 – auch während der Zeit des Nationalsozialismus – von der Familie Stellbogen privat geführte Vertragsheim der Stadt Wien nahm 90 männliche Kinder und Jugendliche von 8 bis 15 Jahren auf. Nach einem kritischen Beitrag in der Sendung Teleobjektiv am 16. August 1980 kündigte die Stadt Wien den Vertrag, was die Schließung des Heimes zur Folge hatte.
1924–1981
-
Kinderheim St. Josef-Edelhof
3163 Rohrbach an der Gölsen, Prünst 12
Kirche
Ja
94
externe Volksschule und Hauptschule
Das von der Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesu geführte Vertragsheim der Stadt Wien hatte 84 Plätze für Kinder von 1 ½ bis 12 Jahren sowie 10 Plätze für 15- bis 18-jährige Pflegekinder. Die Gruppen wurden von geistlichen Schwestern geleitet, unterstützt von weltlichen Kindergärtnerinnen und Helferinnen. In den Sommermonaten wurden auch 20 Ferienkinder im Auftrag der Niederösterreichischen Landesregierung aufgenommen. Die männlichen Pflegekinder mussten in der Landwirtschaft mithelfen, weibliche hingegen bei Hausarbeiten, in Küche, Waschküche und Schneiderei.
-
Evangelische Anstalten Salzerbad, Kinderheim
3171 Kleinzell, Salzerbad
Kirche
Ja
40
externe Volksschule in Kleinzell
Das Heim verfügte über 40 Plätze für 6- bis 10-jährige Buben und Mädchen, wobei die Hälfte für die Gemeinde Wien (Vertragsheim), die andere Hälfte für privat finanzierte Plätze zur Verfügung stand.
-
Niederösterreichisches Landesjugendheim Schauboden
3251 Purgstall, Schauboden 26
Land
Ja
Aktuell stehen 74 Heimplätze und 8 Plätze im Krisenzentrum zur Verfügung.
-
NÖ Landesjugendheim Lunz am See
3293 Lunz am See
Land
Ja
2004 Schließung, Renovierung/Umbau ab 2005, Weiternutzung ab 2007 als Wassercluster Lunzwasserkluster-lunz.ac.at/geschichte Schliessung durch das Land NÖ und Übernahme des Gebäudes durch das Wassercluster Lunz
-2004
-
NÖ Kinder- und Jugend-Betreuungszentrum Reichenauerhof
3340 Waidhofen an der Ybbs, Weyrer Straße 81
Land
Ja
Landessonderschule, Berufsvorbereitungskurse
Aktuell gibt es im Reichenauerhof 91 Plätze, davon 10 für Berufsvorbereitungskurse und 37 für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen.
-
Agnesheim der Caritas Socialis
3400 Klosterneuburg, Martinstraße 28–30
Kirche
80
intern
Das Vertragsheim der Stadt Wien hatte Plätze für 80 Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren. Die Erzieherinnen waren teils konfessionell, teils weltlich. Es gab im Heim eine zweijährige Haushaltungsschule und die Möglichkeit einer Schneider- und Stickerlehre, sowie praktische Anleitung für Haushaltsarbeiten wie Kochen, Nähen, Handarbeiten, Waschen und Bügeln.
-
Erziehungsheim der Stadt Wien, Klosterneuburg
3400 Klosterneuburg, Martinstraße 56–58
Gemeinde Wien
147
intern
Das Heim der Gemeinde Wien hatte 97 Plätze für Mädchen von 6 bis 15 Jahren und 50 Plätze für Mädchen von 15 bis 19 Jahren. Den Mädchen standen an Berufsausbildungen ein Bürokurs, eine Damenschneider-Lehre (interne Berufsschule), oder sie wurden in Näherei-, Wäscherei-, Küchen-, Garten- oder Hausarbeit angelernt.
1872 –
-
Kinderheim der Volkshilfe Wien, Altenberg
3423 Altenberg bei Greifenstein, Hagental
Privat
26
80–85 Kinder
Interne Volksschule; externe Hauptschule „für besonders brave Schüler“
Das Vertragsheim der Stadt Wien nahm Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren auf. Im Heim gab es eine interne Aufbauvolksschule. Ab der 5. Schulstufe konnten Kinder, die sich für den 1. Klassenzug qualifizierten, die Hauptschule in St. Andrä-Wördern besuchen. Den 2. Klassenzug durften nur besonders brave Kinder extern absolvieren – die anderen mussten die interne Volksschule besuchen und hatten die Möglichkeit, Prüfungen als Externisten abzulegen.
1951–1980
-
150px
Kinderheim Schloss Judenau
3441 Judenau, Schlossplatz 1
Privat
Ja
72
Ab 1872 wurde das Schloss von der Kongregation der Schulschwestern vom 3. Orden des Heiligen Franziskus als Waisenhaus genutzt. Nach einer Enteignung in der Zeit des Nationalsozialismus konnten die Schulschwestern das Waisenhaus ab 1946 weiterführen, bis sie 1951 das Schloss verließen. 1961 wurde darin von der Hilfsorganisation Rettet das Kind das Schülerinternat Judenau gegründet und 2013 in JuVis Judenau umbenannt. Bis zu 72 Kinder und Jugendliche werden in Wohngruppen betreut. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit betreuten Wohnens sowie teilstationäre Betreuung.
1872–1951
1961–
-
Internat bei den Englischen Fräulein
3553 Schiltern, Obere Straße 45
Kirche
Ja
interne Volks-, Haupt- und Haushaltungsschule
Das Institut der Englischen Fräulein betrieb ab 1930 ein Internat (vermutlich für Mädchen) mit angeschlossener Volks-, Haupt- und Haushaltungsschule. 1987 übernahm das Psychosoziale Zentrum Schiltern die Einrichtung und betreut darin seither psychisch beeinträchtigte Menschen.
1930–198?
-
Kinderheim Pauly-Gottwald
3562 Stiefern, Kalvarienberg 1–3
Privat
24
42
externe Volksschule
Das privat geführte Vertragsheim der Stadt Wien bot Platz für 42 Mädchen und Buben im Alter von 3 bis 10 Jahren.
-
150px
Kinderheim Sitzendorf an der Schmida der Barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul
3714 Sitzendorf an der Schmida, Klosterplatz 7
Kirche
Ja
1887–2007
-
150px
Heim für Kinder und Jugendliche Lindenhof
3730 Eggenburg, Grafenbergerstraße 4
Gemeinde Wien
91
420
interne Sonderschule, Hauptschule, Polytechnikum, Lehren und Anlehren in Lehrwerkstätten
Das Heim der Gemeinde Wien nahm 120 männliche Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahren sowie 300 im Alter von 15 bis 19 Jahren auf. Lehrplätze gab es in den heimeigenen Lehrwerkstätten für die Berufe Bäcker, Elektriker, Fleischer, Gärtner, Installateur, Maler, Maurer, Schlosser, Schneider, Schuhmacher, Tischler, Landwirt, KFZ-Mechaniker, KFZ-Lenkerausbildung, weiters konnten auch Anlehren in den Lehrwerkstätten gemacht oder als Hausarbeiter gearbeitet werden. Bis in die 1990er-Jahre galt das Heim als Endstation aller Wiener Bubenheime.
1951–
-
NÖ Landes-Jugendheim Allentsteig
3804 Allentsteig, Ottensteiner Straße 36
Land
Ja
Landessonderschule
Aktuell stehen im Landesjugendheim Allentsteig 78 Heimplätze und 8 Plätze im Krisenzentrum zur Verfügung.
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!Bild
!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
-
Lehrlingsheim Beethovenstraße
4020 Linz, Beethovenstraße 13
-
Lehrlingsheim Don-Bosco, Wohnheim für Schülerinnen
4020 Linz, Fröbelstraße 30
Kirche
Haushaltungsschule
1957 wurde das Heim als Wohnheim für Schülerinnen eröffnet und 1958 um eine einjährige Haushaltungsschule mit Internat erweitert. 1964 wurde das Wohnheim geschlossen, um dem Internat und der Schule mehr Raum zu geben. 1968 erweiterte man um eine zweijährige Hauswirtschaftsschule. 1975 übersiedelten die Don Bosco-Schwestern mit Schule und Internat nach Vöcklabruck.{{Literatur Titel=Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz Datum=2005 Seiten=190–191 Online=
1957–1975
-
Städtisches Kinderheim
4020 Linz, Johannesgasse 2
Gemeinde
-
Schülerheim Linz
4020 Linz, Römerstraße 77
-
Caritas Mütter-Säuglings- und Kleinkinderheim Sankt Josef
4020 Linz, Sonnenpromenade 104 (?)
Kirche
1950–1981
-
Evangelisches Lehrlingsheim Linz
4020 Linz, Südtirolerstraße 5
Kirche
-
Landesfürsorgeheim für männliche Jugendliche Linz Wegscheid
4030 Linz, Bäckermühlweg 39
Land
Das Heim wurde bereits Anfang der 1970er-Jahre von der Gruppe Spartakus als eines der Heime genannt, in denen Kinder und Jugendliche extreme psychische und körperliche Gewalt erlebten.
1955–
-
Lehrlingsheim Laskahof
4030 Linz, Dauphinestraße 214
-
Jugendheim der Methodisten Spattstraße (heute Diakoniezentrum Spattstraße)
4030 Linz, Willingerstraße 21
Kirche
1963–
-
Jugendheim Edelweiß, Jugendheim Pichling für männliche Jugendliche
4030 Linz
Männliche Jugendliche von 14 bis 19 Jahren
-
Schülerheim Leonfeldner Straße
4040 Linz, Leonfeldner Straße 118a
-
Säuglingsheim Riesenhof
4040 Linz, Riesenhofstraße 6
-
Caritas-Kinderheim St. Isidor
4060 Leonding, St. Isidor 1
Kirche
Ja
Das 1904 als Waisenkolonie gegründete St. Isidor wurde – nach dessen Auflösung in der Nazizeit – 1945 von der Caritas neu eröffnet. Ein durch den österreichweiten Verein Bewohnervertretung publik gewordener Fall sorgte 2009 für ein gerichtliches Verbot von Pflegegitterbetten in Kinderheimen. Die Caritas ist jedoch der Meinung, dass die Bewohnervertretung gar nicht zuständig sei.
1904–
-
Privatkinderheim der Tertiarschwestern
4070 Eferding
Privat
-
Kinderheim der Oblatinnen des hl. Franz von Sales
4181 Oberneukirchen, Marktplatz 45{{Literatur Hrsg=Diözesanarchiv Linz Titel=Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz Datum=2005 ISBN=3-902195-06-1 Seiten=230 Online=
Kirche
Volks- und Hauptschule in Oberneukirchen
Mädchen im Pflichtschulalter
1964–
-
Privatkinderheim Schwalbennest
4182 Waxenberg
Privat
-
Säuglingsheim Mühle der Evangelischen Inneren Mission, Evangelische Diakonissen-Anstalt
4210 Gallneukirchen, Uferweg 1
Kirche
60
–
Das Heim mit konfessionellem und weltlichem Personal nahm 60 Säuglinge und Kleinkinder im Alter von 0 bis 2 Jahren auf. Die Anstalt war Vertragsheim der Gemeinde Wien, von den 60 Plätzen wurden ca. 40 für Wiener Kinder beansprucht, 10 vom Land Oberösterreich und 10 wurden privat vergeben.
-
Kleinkinderheim Weikersdorf
4211 Alberndorf, Weikersdorf 7
Kirche
Heute besteht das Heim als Sozialpädagogische Wohngruppe Jugendhaus Weikersdorf mit 16 Kindern und Jugendlichen.
1881–1976
-
Privatkinderheim
4294 St. Leonhard bei Freistadt
Privat
-
Internat Freistadt
4294 St. Leonhard bei Freistadt, St. Peter-Straße 2
Kirche
Ja
interne Volks- und Hauptschule
Siehe Marianum (Freistadt)
1908–
-
Fürsorgeerziehungsheim für Mädchen der Schwestern vom Guten Hirten
4342 Baumgartenberg 1
Kirche
Ja
-
Bezirkskinderheim Kleinraming
4400 St. Ulrich bei Steyr
Kirche
1963–1978{{Literatur Titel=Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz Datum=2005 Seiten=235 Online=
-
Kinderheim St. Anna
4400 Steyr, Annaberg 4
-
Lehrlingsheim Münichholz
4400 Steyr, Sierninger Straße 93
Privat
1955 –
-
Lehrlingsheim Neulust
4400 Steyr, Stelzhamerstraße 12
Privat
Das Lehrlingsheim wurde in den Jahren 1955 bis 1969 von der Kammer der gewerblichen Wirtschaft betrieben.
1955–1969
-
Jugendheim der Caritas für schulpflichtige Kinder, Caritas-Erziehungsheim
4407 Gleink bei Steyr, Gleinker Hauptstraße 20
Kirche
Ja
220
Vor der Schließung im Jahr 2009, die vor allem eine finanzielle Entscheidung war, befanden sich im Caritasheim rund 50 Burschen im Alter von 10 bis 18 Jahren; sie wurden in Kooperation mit der Jugendwohlfahrt in andere Einrichtungen verlegt.
–2009
-
Privatkinderheim Dr. Hofer
4462 Reichraming, Arzbergstraße 62 (?)
Privat
-
Privates Säuglings- und Kinderheim
4470 Enns
Privat
-
Oberösterreichisches Landeskinderheim
4540 Bad Hall
Gemeinde Wien
Das Heim feierte 1955 sein 100-jähriges Bestehen und zugleich jährte sich die Übernahme durch die Stadt Wien zum 50. Mal.
1855–
-
Kinderheim der Stadt Linz
4563 Micheldorf, Obermichldorf 5
Gemeinde
-
Schülerheim Windischgarsten der Caritas
4580 Windischgarsten, Svetlinstraße 8
Kirche
Ja
1945–1985
-
Landeskinderheim Schloss Leonstein
4592 Leonstein, Leonsteinerstraße 38
Land
-
Kleinkinderheim der evangelischen Inneren Mission
4690 Oberndorf
Kirche
-
150px
Kinderheim Steegen bei Peuerbach, Institut St. Pius – Steegen
4722 Steegen bei Peuerbach, St. Pius
Kirche
Von 1940 bis 1945 war in den Gebäuden von Schloss Steegen ein Arbeitsdienstlager für Mädchen untergebracht, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde daraus ein Kinderheim. 1960 richtete die Diözese Linz darin das Institut St. Pius für körperbehinderte Kinder ein. Heute leben darin rund 180 überwiegend schwer behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zwischen 3 und 50 Jahren. Zitat der Caritas der Diözese Linz: „Die Erwachsenen sind fast alle als kleine Kinder in das Heim gekommen, sie arbeiten und leben dort. Jeder und jede von ihnen ist in der Existenz umfassend abgesichert durch einen Bescheid der oberösterreichischen Landesregierung und erhält zudem ein Taschengeld für persönliche Lebensbedürfnisse.“
1945–
-
Diözesankinderheim Traunkirchen
4801 Traunkirchen 82
Kirche
-
Städtisches Kinderheim Gmunden
4810 Gmunden, Bahnhofstraße 8
Gemeinde
-
Kinderheim Roith der Kreuzschwestern
4820 Bad Ischl, Roith 29
Kirche
1932–1974{{Literatur Autor=Monika Würthinger Hrsg=Diözese Linz Titel=3. Franz X. Stadler (1868/1921/1936) Sammelwerk=Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz Ort=Linz Datum=1989 Seiten=396 Online= Format=PDF
-
Kinderheim Sulzbach der Stadt Wien
4820 Bad Ischl, Sulzbach 64
Gemeinde Wien
-
Evangelisches Schülerheim Bad Goisern
4822 Bad Goisern, Rudolf-von-Alt Weg 14
Kirche
extern
Im Schülerheim Bad Goisern werden Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren aufgenommen.
1947–
-
Schulbrüder Bad Goisern
4822 Bad Goisern, Rudolf-von-Alt-Weg 5
Kirche
Ja
interne Volksschule, interne Hauptschule
Die Schulbrüder betrieben Heim und Volksschule seit 1902, ab 1927 auch mit Hauptschule. Während der Zeit des Nationalsozialismus waren die Schulbrüder vertrieben und führten ihren Weg ab 1946 fort. Ab 1984 wurden auch Mädchen aufgenommen und ab 1985 bis zur Schließung 2012 bestand nur mehr eine Tagesheimschule.
1902–2012
-
Kinderheim der Schwestern vom hl. Kreuz
4824 Gosau 390
Kirche
Heute wird das Heim als Schüler- und Erholungsheim für 55 Personen geführt.
-
Bezirkskinderheim Steinbach am Attersee, Kindervilla Steinbach am Attersee
4853 Steinbach am Attersee, Seefeld 12
Gemeindeverband
Aktuell wird die Kindervilla vom Sozialhilfeverband Vöcklabruck betrieben und bietet 3- bis 15-jährigen Kindern familienähnliche, sozialpädagogisch betreute Gruppenstrukturen mit psychologischer Begleitung, schulische Förderung und Berufsorientierung.
-
Landeskinderheim Schloss Neuhaus
4943 Geinberg, Neuhaus 1
Land
-
Schülerheim Braunau
5280 Braunau, Ringstraße 13
-
Lebensraum Heidlmair
Kirchberg 11, A-4550 Kremsmünster
Land
Aktuell gibt es 18 sozialtherapeutische Wohngruppen in Osterreich, in denen Kinder und Jugendliche im Alter von 3–18 Jahren untergebracht sind. Unter anderem werden stationäre Unterbringeungen, mobile Betreuung sowie Familienzentriertes Arbeiten angeboten. Mehr unter http://www.heidlmair.at/
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!Bild
!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
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150px
Borromäum
5010 Salzburg, Gaisbergstraße 7–9
Kirche
Internat, siehe auch Borromaeum
-
Städtisches Kinderheim Itzling
5010 Salzburg, Kirchenstraße 33
Gemeinde
Ja
1950 –
-
Landeskinderheim Taxham
5010 Salzburg, Kleßheimer Allee 81
Land
Ja
48
Im Zuge der Gründung des Heims am 10. Juni 1955 übersiedelte die Heilpädagogische Beobachtungsstation vom Landeskrankenhaus in die Räumlichkeiten des Heimes. 1973 wurde das Heim zu einem Durchzugsheim für 2- bis 6-jährige Kinder, zusätzlich wurde 1979 im Haus eine Kindergartengruppe eingerichtet. 1988 erfolgte eine Umstrukturierung, wodurch das Heim mit dem Landes-Mutter- und Kind-Heim zusammengelegt und seither in Familiengruppen geführt wird. Zugleich wurden die therapeutischen Möglichkeiten der Heilpädagogischen Station durch mehr Fachpersonal verbessert. Ab 1990 Umbenennung in Sozial-Pädagogisches Zentrum des Landes Salzburg.
1955–
-
Landessäuglingsheim, Landes-Mutter- und Kind-Heim
5010 Salzburg, Kleßheimer Allee 83
Land
1969 wurden das Landessäuglingsheim und das Landes-Mutter- und Kind-Heim eröffnet und 1988 mit dem Landeskinderheim Taxham (siehe dort) vereint. Heute besteht eine Krisenstelle für Säuglinge und Kleinkinder bis zum Schuleintritt, eine Wohngemeinschaft für schwangere Frauen und Mütter mit Kleinstkindern, die in Notlagen für ein halbes Jahr (in Ausnahmefällen auch länger) mit aufgenommen werden. Ab 1990 Umbenennung in Sozial-Pädagogisches Zentrum des Landes Salzburg.
1969–
-
Haus Commonwealth der Gesellschaft Rettet das Kind
5010 Salzburg, Nonnberggasse 20
Privat
Seit 1985 unter dem Namen Kleeblatt, ab 1991 in 5081 Anif, Mitterbachweg 8 als Mädchenwohnhaus Kleeblatt für 8 13- bis 18-jährige Mädchen.
-
Pro Juventute Tartaruga
5010 Salzburg, Bergheimer Straße 48
Privat
Das 1968 eröffnete Heim der Pro Juventute für Kinder und Jugendliche wird seit 1995 als Jugendwohngemeinschaft für 13- bis 18-jährige Jugendliche geführt.
1968–
-
Städtisches Knabenheim Parsch
5010 Salzburg, Stöcklstraße 2
Gemeinde
Ja
-
Mädchenheim St. Josef der Kongregation Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten
5020 Salzburg, Hellbrunnerstraße 14
Kirche
Ja
118
interne Haushaltungsschule, interne Lehre
Das Heim für 118 Mädchen von 14 bis 19 Jahren hatte sowohl weltliches als auch geistliches Personal. Die Mädchen konnten die interne, zweijährige Haushaltungsschule absolvieren, interne Lehren als Damenkleidermacher oder Wäscheschneider machen oder als Wäscherin und Büglerin arbeiten. Das Heim war Vertragsheim der Gemeinde Wien, welche 25 Plätze beanspruchte. Heute ist es ein Studentenheim.
-
SOS-Kinderdorf Schwanenthalerstraße
5026 Salzburg-Aigen, Schwanenthalerstraße 43a
Privat
Ja
Seit 2001 wird die Anlage als „SOS-Kinderdorf Clearing-house Salzburg“ zur Betreuung unbegleiteter, minderjähriger Flüchtlinge genutzt.
-
150px
Kindererholungsheim Schloss Oberrain
5091 Unken 8
Land/privat
Ja
Das im Schloss Oberrain untergebrachte Heim wurde 1956 vom Land Salzburg gegründet. Ab 1960 betreute die Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation darin Jugendliche mit Beeinträchtigungen. Heute befindet sich darin das Ausbildungszentrum von „oberrainanderskompetent“, welches Jugendlichen mit Förderbedarf nach Ende der Schulpflicht eine wirtschaftsintegrative Ausbildung, lebenspraktische Bildung, Ergotherapie, psychologische Betreuung, Sprachförderung, Musikunterricht und pädagogisches Reiten bietet.
-
Jugendhaus Salzburg, Sozialpädagogisches Jugendwohnen Salzburg
5101 Bergheim, Gaglhamerweg 30
Privat
Ja
Das von SOS-Kinderdorf geführte Jugendheim nimmt 8 Jugendliche auf, die zum Zeitpunkt der Aufnahme 13 bis 17 Jahre alt sind.
-
Kinderheim Seefried
5163 Mattsee
Ja
-
SOS-Kinderdorf Seekirchen
5201 Seekirchen am Wallersee, Hermann-Gmeiner-Straße 29
Privat
Ja
extern
Das SOS-Kinderdorf Seekirchen wurde 1964 mit 17 Familienhäusern eröffnet. Derzeit gibt es 11 Kinderdorffamilien mit jeweils bis zu 7 Kindern und Jugendlichen (September 2014: 53).
1964–
-
Kinderheim Gut Aich
5340 St. Gilgen, Winkl 2
-
Pro Juventute Hochgerichtweg
5400 Hallein, Hochgerichtweg 1
Privat
Die Einrichtung wurde 1978 ins Leben gerufen und seit 1993 als Wohngemeinschaft für bis zu acht Kinder von 6 bis 12 Jahren geführt.
-
Pro Juventute Rehhof
5400 Hallein, Altengutrathstraße 24
Privat
Pro Juventute betreute hier seit 1974 Kinder und Jugendliche. Seit 1990 wird das Haus als sozialpädagogische Wohngemeinschaft für 8 Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr geführt.
1974–
-
Gemeindekinderheim Bad Gastein
5640 Bad Gastein
Gemeinde
-
Caritaskinderdorf St. Anton
5671 Bruck an der Großglocknerstraße, Kinderdorfstraße 17
Kirche
Ja
Heute gibt es im Dorf St. Anton 55 Wohnplätze und 4 externe Tagesstrukturplätze für Kinder mit körperlichen, psychischen und/oder geistigen Defiziten.
1923 –
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!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
-
150px
Erziehungsheim für Mädchen der Schwestern vom Guten Hirten
8010 Graz, Kalvariengürtel 60
Kirche
Ja
180
intern und extern
Das Heim mit konfessionellem Personal bot Platz für 180 Mädchen im Alter von 14 bis 19 Jahren. Die Mädchen konnten eine dreijährige gewerbliche Fachschule, eine einjährige Haushaltungsschule, einen polytechnischen Lehrgang sowie eine interne Berufsschule besuchen. An Lehrberufen standen Koch, Friseur, Damenschneider und Weißnäherin zur Auswahl. Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien.
-
150px
Städtisches Mädchenheim Villa Hartenau
8010 Graz, Leechgasse 52
Gemeinde
82
Nachdem die Stadt Graz die Villa im Jahr 1948 erwarb, eröffnete sie im selben Jahr das Heim für 60 Mädchen. Die höchste Auslastung erlebte das Heim 1954, als sich 82 Mädchen darin befanden. In den 1980er-Jahren wurden koedukativ geführte Wohngruppen eingerichtet und 2005 wurde das Heim geschlossen.
1948–2005
-
150px
Katholisches Lehrmädchen- und Schülerinnenheim Marianum
8010 Graz, Leonhardstraße 116
Kirche
70
extern
Im Marianum der Caritas der Diözese Seckau wurden 70 weibliche Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren aufgenommen. Sie besuchten externe Schulen oder hatten externe Lehrstellen. Der Ausgang war vom Lern- und Schulerfolg abhängig.
-
150px
Odilien-Blindeninstitut
8010 Graz, Leonhardstraße 130
Kirche
95–100
interne Volks- und Hauptschule, interne Berufsausbildung
Das private Blindenheim war Vertragsheim der Stadt Wien, das Personal war teils geistlich, teils weltlich. Es wurden 95 bis 100 männliche und weibliche Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren aufgenommen. Die Ausbildung war nach Geschlechtern getrennt: für Mädchen Handweben und Feinflechten, für Burschen Korbflechten und Bürstenbinden. Daneben gab es die Möglichkeit, einen Speziallehrgang für Arbeiten in der Industrie zu absolvieren, der in Österreich nur in diesem Institut zugelassen war. Dabei lernten die Jugendlichen ohne Lehrvertrag ein Jahr Holzarbeiten, im zweiten Jahr Metallarbeiten und im dritten Jahr Massenfertigung.
-
150px
Juvenat der Barmherzigen Brüder
8020 Graz, Weingartenweg 3
Kirche
80
externe Schulen
Das Juvenat beherbergte 80 männliche Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren, die öffentliche Schulen besuchten.
-
150px
Landesjugendheim für Knaben Rosenhof
8040 Graz, Körblergasse 106
Land
2
-
150px
Städtisches Kleinkinder- und Kindererholungsheim Schloss Lustbühel
8040 Graz, Lustbühelstraße 28
Gemeinde
Ab 1947 verfügte das Grazer Jugendamt über Schloss Lustbühel und richtete darin ein Kleinkinder- und Kindererholungsheim für 45 drei- bis sechsjährige Kinder ein.
1947–
-
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Pestalozziheim für Buben
8040 Graz, Stiftingtalstraße 4–6
Privat (?)
1
110
-
150px
Städtisches Knabenheim Am Graben
8010 Graz, Grabenstraße 90c
Gemeinde
1
60
In dem Heim wurden schulpflichtige Knaben untergebracht.
1948–
-
Privaterziehungsheim für Mädchen Petrifelderhaus
8042 Graz-St. Peter
Privat
-
150px
Städtisches Säuglingsheim Mariagrün
8043 Graz, Schönbrunngasse 30
Gemeinde
110
–
In dem Heim wurden 100 Säuglinge und Kleinkinder im Alter von 0 bis 3 Jahren aufgenommen, außerdem gab es eine Mütterstation mit 8 bis 10 Betten für stillende Mütter, die meist bedürftig und obdachlos waren. Die Betreuung erfolgte durch Diplomsäuglingsschwestern und Schülerinnen der angeschlossenen Kinderpflegerinnen-Schule.
-
150px
Landesjugendheim für Mädchen Blümelhof
8044 Graz, Blümelhofweg 9–12
Land
2
150
intern und extern
Im Blümelhof wurden 150 Mädchen von 8 bis 19 Jahren aufgenommen. Volksschule, polytechnischer Lehrgang, Hauswirtschaftslehrgang und ein Externistenkurs für die Hauptschulprüfung wurden intern geführt, Hauptschülerinnen konnten öffentliche Schulen besuchen. Im Haus gab es weiters Ausbildungen als Köchin, Damenschneiderin, Wäscheschneiderin, Strickerin und in der Gärtnerei, es konnten aber auch Lehren außer Haus absolviert werden. Seit 2004 befinden sich im Blümelhof fünf Wohngemeinschaften mit unterschiedlichen Konzepten für insgesamt 40 Jugendliche ab 11 Jahren.
1958 –
-
150px
Anton Afritsch Kinderdorf
8052 Thal, Anton-Afritsch-Weg 16, Steinbergschlössl
Privat
70
extern
Das nach Anton Afritsch benannte Kinderdorf der Kinderfreunde war ein Vertragsheim der Gemeinde Wien. Es bot Platz für 70 Kinder und Jugendliche von 3 bis 19 Jahren, 25 Plätze wurden von der Gemeinde Wien beansprucht. Während der Sommerferien wurden die Kinder auswärts untergebracht, weil sich dann ein Internationales Kinderdorf darin befand. Heute wird es von der Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer betrieben. Es stehen 38 Plätze in vier Kinder- und Jugendwohngruppen und 4 Plätze für Jugendliche in einer betreuten Wohngruppe, die zur Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben dient, zur Verfügung. Verschiedene Therapieformen wie heilpädagogisches Reiten oder Kunsttherapie werden durchgeführt.
1958–
-
150px
Pro Juventute Eggersdorf
8063 Eggersdorf, Hauptstraße 19
Privat
1
extern
Aktuell werden 10 Kinder und Jugendliche ab dem 10. Lebensjahr aufgenommen.
1967–
-
Kinderheim der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe
8130 Frohnleiten
Kirche
1929 –
-
St. Josefskloster
8223 Stubenberg
Kirche
-
Landesjugendheim Hartberg
8230 Hartberg, Josef-Hallamayr-Straße 19
Land
19
120
intern und extern
Das Heim bot zunächst für 100, ab 1968 für 120 Burschen von 8 bis 18 Jahren Platz. Interne Volks- und Sonderschule, polytechnischer Lehrgang; andere Schultypen konnten extern besucht werden. Interne Lehren für die Berufe Gärtner, Landwirt, Maler, Schlosser, Schneider, Schuhmacher und Tischler. 2002 standen im Jugendheim Hartberg 58 Plätze für Burschen von 14 bis 21 Jahren zur Verfügung.
vor 1930 –
-
Evangelisches Kinderheim
8280 Fürstenfeld
Kirche
-
150px
Jugend- und Ferienheim Schloss Limberg
8541 Limberg 1
1
Das Jugendheim Schloss Limberg wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1948 wiedereröffnet.
1948–
-
Kindervilla Lützow
8684 Spital am Semmering, Kaltenbachstr. 13
Privat
1
extern
Ab 1957 fanden ungarische Flüchtlingskinder einen Platz in der Villa Lützow, die von Rettet das Kind für diesen Zweck angekauft wurde. Seit 1959 war sie ein Heim für 26 Kinder, die aus diversen Gründen nicht zuhause wohnen können. 2007 übersiedelte das Heim aus der fast 100 Jahre alten Villa in einen Neubau und bietet nun unter dem Namen „[email protected]“ 16 Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 15 Jahren Platz.
1957–
-
Kinderasyl Josefinum Leoben
8700 Leoben, Erzherzog-Johann-Straße 4
Kirche
Heute befindet sich in dem Gebäude ein Studentenheim. Eine Kinder- und Jugendwohngruppe, die 13 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren aufnimmt, befindet sich in der Gösser Straße 9.
1880–
-
150px
Kinderheim des Stadtamts Leoben, Donawitz
8700 Leoben, Kerpelystraße 21
Gemeinde
1
-
Pro Juventute-Kinderdorf Rottenmann
8786 Rottenmann, Burgtorsiedlung 288
Privat
1
1952 (oder 1953) –
-
Rettungshaus Gai-Trofaiach
8793 Trofaiach
Privat
-
Kinderheim Stolzalpe
8852 Stolzalpe, Stolzalpe 38
Land
125
Das Kinderheim Stolzalpe wurde vom Land Steiermark ab 1916 mittels Einsatz von russischen Kriegsgefangenen erbaut und 1920 eröffnet. Es hatte damals weniger als 50 Betten. 1942 brannte das Kinderheim völlig nieder und wurde 1953 mit 125 Plätzen wiedereröffnet.
1920–? (geschlossen)
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-
150px
Städtisches Kinderheim Mariahilf, Kinderzentrum Mariahilf
6020 Innsbruck, Höttingerau 8
Gemeinde
3
1889 vom Innsbrucker Frauenverein als „Elisabeth-Krippe“ für Säuglinge eröffnet, erwarb die Stadt Innsbruck im Jahr 1923 das Gebäude und nutzte es als Kleinkinderheim für Buben und Mädchen. Von 1938 bis 1945 wurde es von der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt zunächst als Säuglingsheim, später als Nähstube genutzt. Ab 1945 wieder im Besitz der Stadtgemeinde Innsbruck, wurde es erneut zu einem Kinderheim. Seit 2003 ist das Heim als „Kinderzentrum Mariahilf“ für 3- bis 12-jährige Buben und Mädchen in die Innsbrucker Sozialen Dienste eingegliedert.
1889–
-
Kinderheim Pechegarten
6020 Innsbruck, Leopoldstraße 43
Gemeinde
1
90
Zunächst 1889 vom Innsbrucker Frauenverein als „Rosalien-Krippe“ gegründet, änderte sich die Nutzung mit der Übernahme durch die Stadt Innsbruck im Jahr 1923 zu einem Jugendhort für Knaben und Mädchen. Das Gebäude wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört und 1953 als städtisches Kinder- und Jugendheim mit 3 Gruppen zu je 30 Kindern neu eröffnet. Ab 1983 erfolgte eine Umstrukturierung zu Wohngruppen, 2003 die Eingliederung in die Innsbrucker Sozialen Dienste. Heute gibt es verschiedene Angebote wie Kinderkrippe, Hort und eine Kinderkrisenwohnung.
1889–
-
Landessäuglings- und Kinderheim Arzl, Schwyzerhüsli
6020 Innsbruck-Arzl, Schönblickweg 12
Land
2
1947 durch eine Schweizer Stiftung ermöglicht, bot das Schwyzerhüsli unter der Trägerschaft des Landes Tirol 50 Säuglingen und Kindern bis zum 6. Lebensjahr Platz. Ab 1977 konnten auch die älter werdenden Kinder im Heim verbleiben oder aufgenommen werden. 1987 wurde das Heim vom Verein Jugendland übernommen. Heute werden bis zu 48 Kinder und Jugendliche aufgenommen.
-
Kinderbeobachtungsstation Dr. Nowak-Vogl
6020 Innsbruck, Sonnenstraße 44
Privat
57
1954–1987
-
St. Josefs-Institut, Behindertenheim St. Josef
6068 Mils, Vinzenzweg 2
Kirche
2
-
Landessäuglings- und Kinderheim Axams
6094 Axams, Innsbrucker Straße 34
Land
1
Während der ersten 50 Jahre wurden in dem 1927 eröffneten und vom Land Tirol getragenen Heim insgesamt 4000 Säuglinge und Kleinkinder (0–3 Jahre) aufgenommen. 1977 wurde das Heim im Zuge eines Zubaus umstrukturiert und in ein Säuglings- und Kinderheim verwandelt, später wurde es ein Landessäuglings-, -kinder- und -jugendheim.
1927–
-
Mädchenerziehungsheim Scharnitz der St. Marien-Benediktinerinnen
6108 Scharnitz, Innsbruckerstraße 125
Kirche
17
Das konfessionelle Erziehungsheim für Mädchen wurde 1897 eröffnet, 1972 erfolgte die Umwandlung in ein Internat mit Internatsschule. Das Internat wurde 2010, die Schule 2011 geschlossen.
1897–1972 (Heim), 1972–2010 (Internat)
-
150px
Landeserziehungsheim Kleinvolderberg
6111 Kleinvolderberg, Volderwaldstraße 7
Land
60
120
bis 1939: Volksschule, Gymnasium; ab 1945 Arbeit in Werkstätten
Das seit 1890 im Ansitz Hauzenheim betriebene Heim wurde 1945 wiedereröffnet und als Landeserziehungsheim für bis zu 120 männliche Jugendliche im Alter von 15 bis 19, fallweise bis 20 Jahre betrieben. Die Zöglinge wurden in der Landwirtschaft und in heimeigenen Werkstätten (Bäckerei, Schlosserei, Schneiderei, Schuhmacherei und Tischlerei) eingesetzt, jedoch konnten nur einige wenige eine Lehre absolvieren. Ende der 1960er-Jahre wurden die Plätze zunächst auf 100 reduziert, einer Umstrukturierung im Jahr 1971 folgte die Reduktion auf 43 Jugendliche. Ab 1975 besann man sich verstärkt auf die berufliche Eingliederung, wodurch etwa die Hälfte der Jugendlichen auf Außenarbeitsplätzen untergebracht werden konnte.
1890–1990
-
Landeserziehungsheim für schulentlassene Mädchen Schwaz-St. Martin
6130 Schwaz, Christoph-Anton-Mayr-Weg 7
Land
46
110 (bis 1991), 28 (ab 1992)
interne Haushaltungsschule (einjährig)
Das bereits seit 1825 im Besitz des Landes Tirol befindliche Klostergebäude war ab 1931 Landeserziehungsheim für 14- bis 20-jährige Mädchen und Frauen. Während der Zeit des Nationalsozialismus und unmittelbar nach dem Krieg gab es nur eingeschränkten Heimbetrieb. Danach wurde die Anstalt wieder ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt und beherbergte bis zu 110 schulentlassene Mädchen (1968: 80). Diese bekamen so gut wie nie eine Berufsausbildung, sie mussten unversichert und ohne Bezahlung für andere arbeiten (siehe auch Zwangsarbeit in österreichischen Heimen). Laut Gemeinde Wien (1968) durften sie erst dann eine Lehrstelle antreten, wenn sie sich (bei der Arbeit im Heim) bewährt hatten. Das Heim wurde 1991 geschlossen. Seit 1992 befindet sich darin das Sozialpädagogische Zentrum St. Martin mit zwei Kinder- und zwei Jugendwohngemeinschaften für insgesamt 28 Kinder sowie betreutem Einzelwohnen.
1931–1991
-
150px
Kinderheim Martinsbühel
6170 Zirl, Martinsbühel 2
Kirche
Ja
ca. 100
Sonderschule (ab 1947)
Ab 1895 wurde das Heim von den Benediktinern als Lehrlingsheim für männliche, als verwahrlost geltende Burschen, die hier eine Gärtner-, Schlosser-, Schneider- oder Schusterlehre absolvieren konnten, geführt. 1938 erfolgte die Enteignung durch die Nationalsozialisten, die zunächst eine Schule für schwererziehbare Kinder, dann ein Heim für Südtiroler Auswanderer sowie ein Kriegsgefangenenlager betrieben. Wieder in der Hand der Benediktinerinnen eröffneten diese 1947 ein Mädchenheim mit heiminterner Sonderschule, das 2008 geschlossen wurde.
1895–2008
-
150px
Landeserziehungsheim für Mädchen Kramsach-Mariatal
6233 Kramsach, Mariatal 15
Land
13
50–70
interne Sonderschule
In das ab 1867 von den Barmherzigen Schwestern geführte Heim für als behindert geltende Mädchen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus auch Kinder, Jugendliche und einige Erwachsene mit der Diagnose „Intellektuelle Defizite“ aus anderen Institutionen überstellt. 61 von ihnen wurden am 23. Mai 1941 trotz Protesten der Schwestern nach Hartheim transportiert und dort ermordet. Nach dem Krieg, in dem es beschlagnahmt und als Gauerziehungsheim für Mädchen verwendet wurde, wurde das Kloster als Landeserziehungsheim mit Sondererziehungsschule für 50 bis 70 schulpflichtige Mädchen bis 15 Jahren geführt und 1950 vom Land Tirol erworben. Mit Ende des Schuljahres 1970/71 wurde das Heim aufgrund sinkender Belegzahlen geschlossen und am 8. November 1971 als „Sonderschulinternat Mariathal“ neu eröffnet.
1867–1971
-
150px
Bubenburg, Knabenheim St. Josef des Seraphischen Liebeswerks
6263 Fügen, Dorfplatz 7
Kirche
13
150 (1926), 110 (1946), 50 (1990)
früher: einklassige Volksschule, heute: private Volks- und Mittelschule
Das seit 1926 im Schloss Fügen untergebrachte konfessionelle Knabenheim des Seraphischen Liebeswerks wurde nach der Beschlagnahmung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1946 wiederum vom Seraphischen Liebeswerk übernommen und weiter als „Bubenburg“ mit zunächst 110, bis 1990 sinkend auf 50 Buben geführt. In dieser Zeit kam es zu Unterdrückung, Gewalt und Erniedrigungen der Kinder und Jugendlichen durch die Erzieher. Der Leiter Magnus Kerner vertuschte diese Vorfälle, zudem berichteten ehemalige Heiminsassen von sexuellen Übergriffen durch ihn selbst. Heute wird das Schloss als „Sozialpädagogisches Wohnheim und Schule für Buben, die besondere Aufmerksamkeit brauchen“ mit kleineren Wohngruppen für 7- bis 16-jährige Buben geführt.
1926–
-
Jugendheimstätte der Stadt Innsbruck, Westendorf-Holzham
6363 Westendorf, Holzham 114
Gemeinde
5
Das Heim wurde 1940 als Jugenderholungsheim für Tiroler Umsiedler erbaut und nahm während des Krieges auch Bombenflüchtlingskinder auf. Amerikanische Soldaten schlossen es 1945 und schickten die Kinder nach Hause. In den Jahren nach dem Krieg fungierte es wiederum als Jugenderholungsheim, ehe es 1954 zu einem Erziehungsheim umfunktioniert wurde. 1974 wurde es geschlossen und dient seither als Ferienpension für Innsbrucker SeniorInnen.
1940–1974
-
Don Bosco Kinderheim
6422 Stams, Wirtsgasse 3
Kirche
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!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
-
150px
Landeserziehungsanstalt Jagdberg
6824 Schlins, Jagdbergstraße 44–45
Land
83
100–130, ab 1986 nur mehr 40
interne Volks- und Sondererziehungsschule, Hauptschule 2. Klassenzug
Am Jagdberg waren 100 Buben von 6 bis 15 Jahren untergebracht und wurden in den heimeigenen Schulen unterrichtet. Nach einem Brand im Jahr 1986 Umstrukturierung zu familienähnlichen Wohngruppen mit jährlich 40 Buben, ehe 1999 die Schließung folgte. Bis November 2011 wurden bei der Opferschutzstelle des Landes Vorarlberg 83 Fälle von Gewalt und/oder Missbrauch in Jagdberg gemeldet.
1886–1999
-
150px
Stiftung Jupident
6824 Schlins, Jupident 2–22
Kirche
6
Die Stiftung wurde durch einen Grundabtausch zwischen dem Land Vorarlberg und der Wohltätigkeitsanstalt Valduna ermöglicht. In dem Dorfteil von Schlins wurden als lernschwach und leistungsbehindert eingestufte Kinder von Schwestern vom Hl. Kreuz betreut und in der ersten Allgemeinen Landessonderschule unterrichtet. Ab 1988 endete die konfessionelle Ära und es kam zu umfangreichen pädagogischen Veränderungen. Bis November 2011 wurden bei der Opferschutzstelle des Landes Vorarlberg 6 Fälle von Gewalt in der Stiftung Jupident gemeldet.
1954–
-
150px
Kinderheilstation Viktorsberg
6836 Viktorsberg
2
-
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Kinderdorf Au-Rehmen
6883 Au, Au-Rehmen
Privat
16
Das Kinderdorf Au-Rehmen wurde 1954 durch Hugo Kleinbrod gegründet und bis 1965 um mehrere Familienhäuser und ein Schulhaus erweitert. In den 1970er-Jahren übersiedelte das Kinderdorf nach Bregenz und nannte sich nun „Vorarlberger Kinderdorf“.
1954–197?
-
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Städtisches Waisenhaus, Städtisches Kinderheim
6900 Bregenz, Belruptstraße 2
Kirche
Das 1874 eröffnete und von den Barmherzigen Schwestern aus Zams geführte Waisenhaus wurde 1942 von den Nationalsozialisten geschlossen und 1948 wiedereröffnet. 1954 erfolgte die Umbenennung in Städtisches Kinderheim, 1976 wurde es geschlossen.
1874–1976
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!Bild
!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
-
Durchzugsheim Im Werd
1020 Wien, Im Werd 19
Gemeinde
26
40
intern und extern
In dem Durchzugsheim der Stadt Wien für 40 männliche Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren gab es an internen Arbeitsmöglichkeiten: eine Tischlerei, eine Schlosserei, eine Schneiderei, sowie Arbeit im Wäschetauschmagazin, Mitfahren mit dem Essenswagen oder sie wurden zur Hausarbeit eingeteilt. Extern konnte in Gärtnereien (vermutlich der MA 42) oder in Anstalten der MA 17, das waren zumeist Krankenhäuser, gearbeitet werden.
–1985
-
Lehrlingsheim der Stadt Wien-Leopoldstadt
1020 Wien, Obere Augartenstraße 26–28
Gemeinde
120
interne Sonderschule, polytechnischer Lehrgang, externe Schulen
Das Heim hatte Plätze für 120 männliche Jugendliche von 14 bis 19 Jahren. Es wurde bereits Anfang der 1970er-Jahre von der Gruppe Spartakus als eines der Heime genannt, in denen Kinder und Jugendliche extreme psychische und körperliche Gewalt erlebten.
-
Durchzugsheim Rochusgasse
1030 Wien, Rochusgasse 8
Gemeinde
35
–
Das Durchzugsheim für 35 Mädchen von 15 bis 19 Jahren bot keine Ausbildung, keinen Ausgang, keinen Urlaub. Besuch konnte erst nach erfolgter Begutachtung erfolgen.
-
-
150px
Kinderübernahmestelle KÜSt, Julius-Tandler-Heim
1090 Wien, Lustkandlgasse 50
Gemeinde
64 KÜSt, 42 Heim
178 (im Heim)
interne „Normal“- und Sonderschule
Im Julius-Tandler-Heim, das als Durchzugsheim fungierte, wurden 178 Kinder im Alter von ½ bis 15 Jahren aufgenommen.
1925–1998
-
St. Josefs-Kinderheim
1110 Wien, Dreherstraße 66
Kirche
90
externe Volks-, Haupt- oder Sonderschule
Das Schulkinderheim der Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu nahm 90 Kinder im Alter von 3 bis 15 Jahren auf. Diese besuchten externe Volks-, Haupt- und Sonderschulen. Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien, das Personal war konfessionell.
-
150px
Bundesanstalt für Erziehungsbedürftige in Kaiser-Ebersdorf
1100, Wien, Kaiser-Ebersdorfer Straße 297
Bund
400
intern
Siehe Bundesanstalt für Erziehungsbedürftige in Kaiser-Ebersdorf
1929–1974
-
150px
Kinderheim St. Raphael
1110 Wien, Molitorgasse 13
Kirche
38
–
In dem von der Kongregation der Anbetungsschwestern vom Heiligen Benedikt geführten Heim wurden 38 Buben und Mädchen im Alter von 2 bis 6 Jahren durch geistliche Schwestern betreut. Es war Vertragsheim der Stadt Wien.
-
Säuglingsheim des Zentralkrippenvereins
1130 Wien, Lainzer Straße 172
Privat
104
–
In diesem Vertragsheim der Stadt Wien wurden 104 Säuglinge und Kleinkinder von 0 bis 2 Jahren untergebracht.
-
150px
Heilpädagogisches Kinderheim Hütteldorf
1130 Wien, Seuttergasse 29
Privat
64
145
interne Sondererziehungsschule
Das Vertragsheim der Stadt Wien, dessen Rechtsträger das Kuratorium für Erziehungshilfe war, nahm 145 männliche Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren auf. Die für das Kinderheim geführte Sondererziehungsschule befand sich am Hackinger Kai 15, drei Klassen waren im Heim selbst untergebracht. Der Schließung im Jahr 1995 folgte die Neueröffnung als August-Aichhorn-Haus, welches ca. 48 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aufnahm und schließlich nach Niederösterreich übersiedelte. Heute befindet sich in dem Gebäude die Freie Waldorfschule Wien-West.
–1995
1996–2001
-
Lehrlingsheim der Stadt Wien Hadersdorf-Weidlingau
1140 Wien, Herzmanskystraße 22
Gemeinde
Ja
65
Das Lehrlingsheim nahm 65 männliche Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren auf. Es wurde bereits Anfang der 1970er-Jahre von der Gruppe Spartakus als eines der Heime genannt, in denen Kinder und Jugendliche extreme psychische und körperliche Gewalt erlebten.
-
150px
Heim für Mutter und Kind der Caritas Socialis
1140 Wien, Linzer Straße 466
Kirche
100
–
Das Heim bot Plätze für 100 Säuglinge, die von Schwestern der Caritas Socialis, aber auch weltlichem Personal betreut wurden. Es stand im Vertrag mit der Gemeinde Wien, von den 100 Plätzen waren 35 Privatplätze.
-
Schweizer Haus Hadersdorf
1140 Wien, Mauerbachstraße 34
Kirche
60
–
Das vom Hilfswerk der evangelischen Kirchen in der Schweiz geführte Heim hatte weltliche Erzieher und Erzieherinnen. Es wurden Buben und Mädchen im Alter von 0 bis 6 Jahren aufgenommen. Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien, die von den 60 Plätzen 50 beanspruchte. Aktuell befindet sich darin eine Einrichtung für stationäre, dezentrale und ambulante Drogentherapie.
–1970
-
Stadt des Kindes
1140 Wien, Mühlbergstraße 7
Gemeinde
Ja
216
extern
In der Stadt des Kindes wurden 216 Kinder im Alter von 3 bis 19 Jahren aufgenommen.
1974–2002
-
Erziehungsanstalt der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul
1150 Wien, Gebrüder-Lang-Gasse 3–5
Kirche
-
Luisenheim, Haus Luise für Mutter und Kind
1150 Wien, Schanzstraße 34
Kirche
50
Das Lehrlingsheim für Mädchen ab 15 Jahre war Vertragsheim der Stadt Wien und hatte konfessionelles Erziehungspersonal. Heute: Abklärungswohnen für Mütter und Kinder im Fall drohender Kindesabnahme (5–6 Mütter mit insgesamt max. 9 Kindern), Notquartier (5 Mütter mit Kindern), Mutter-Kind-Wohnen (15 Plätze).
-
150px
Kinderheim St. Benedikt
1160 Wien, Liebhartstalstraße 52
Kirche
35
–
In diesem Vertragsheim der Stadt Wien werden 35 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren von geistlichen Schwestern der Kongregation der Anbetungsschwestern vom Heiligen Benedikt betreut.
-
Kinderheim Wilhelminenberg
1160 Wien, Savoyenstraße 2
Gemeinde
132
200
interne Volksschule, Hauptschule, Sonderschule
Das Heim der Gemeinde Wien hatte 200 Plätze, auf die anfangs Buben und Mädchen, ab 1962 nur Mädchen im Alter von 6 bis 15 Jahren zugewiesen wurden; von 1972 bis 1974 gab es auch zwei koedukativ geführte Gruppen. Die Zahl der Plätze wurde immer wieder verringert, im Jahr der Schließung waren es nur mehr 45. Das Heim wurde im Zuge des Heimskandals medial zum Inbegriff der Gewalt in österreichischen Heimen.
1927–1934
1950–1977
-
150px
Europahaus des Kindes
1160 Wien, Vogeltenngasse 2
Privat
50
externe Schulen
Von 1965 bis 2001 als 5-Tage-Internat mit 45–80 Kindern zwischen 3 und 14 Jahren geführt und im Vertrag mit der Gemeinde Wien, wobei nur ein Teil der Plätze durch die Gemeinde Wien belegt wurde. Ab 1. Juli 2001 als sozialpädagogische Wohngruppe im Auftrag der MA 11; zur Anlage gehört auch ein bilingualer Kindergarten der Kinderfreunde.
1965–
-
Zentralkinderheim der Stadt Wien, Charlotte-Bühler-Heim
1180 Wien, Bastiengasse 36–38
Gemeinde
21
520
externe Volksschule
Das Zentralkinderheim wurde als Nachfolgeanstalt des ehemaligen Findelhauses am 20. Mai 1910 als Niederösterreichisches Landeszentralkinderheim eröffnet und im Zuge der Eigenständigkeit Wiens ab 1. Jänner 1922 als Zentralkinderheim der Stadt Wien übernommen. Anfangs wurden nur Kinder bis 2 Jahre übernommen, später kamen Kinder ab ihrem 7. Lebenstag bis 6 Jahre ins Zentralkinderheim, im Fall von Geschwisterreihen bis 10 Jahre, wobei diese eine externe Volksschule besuchten.
1910–2000
-
St. Josefs-Heim der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz vom Paul
1180 Wien, Lacknergasse 87–89
Kirche
Ja
60
externe Schulen
Das dem Caritasverband der Erzdiözese Wien gehörende Heim war Vertragsheim der Stadt Wien und bot Plätze für 60 männliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren, wobei die Aufnahme nur bis zum 12. Lebensjahr erfolgte. Das Personal war überwiegend konfessionell.
-
Schülerheim für Kinder und Jugendliche Pötzleinsdorf
1180 Wien, Pötzleinsdorfer Straße 46
Gemeinde
56
extern
Das Heim der Stadt Wien hatte Plätze für 56 Mädchen im Alter von 6 bis 19 Jahren.
-
Evangelisches Mädchenheim der Inneren Mission
1180 Wien, Schopenhauerstraße 16
Kirche
30
externe Schulen, interne Berufsausbildung
Das mit weltlichen Erzieherinnen geführte Heim hatte 30 Plätze für 10- bis 16-jährige Mädchen, die bei Bedarf auch bis zum Ende der Lehrzeit oder bis zum Abschluss einer höheren Schule behalten wurden. 20 Plätze wurden privat, 10 durch die Gemeinde Wien vergeben (Vertragsheim).
-
Heim Am Himmel der Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesu
1190 Wien, Gspöttgraben 5
Kirche
60
–
Das Vertragsheim der Stadt Wien beherbergte 60 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Die Gruppen wurden von geistlichen Schwestern geleitet, weiters gehörten ein bis zwei weltliche Kindergärtnerinnen pro Gruppe zum Personal.
-
S-Klassen-Heim Gspöttgraben der Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesu
1190 Wien, Gspöttgraben 5
Kirche
40
interne Sonderschule
Das Vertragsheim der Stadt Wien beherbergte bis zu 40 Buben im Alter von 6 bis 15 Jahren. Die Gruppen wurden von geistlichen Schwestern geleitet.
-
Lehrmädchenheim der Gemeinde Wien, Nußdorf
1190 Wien, Hammerschmidtgasse 22
Gemeinde
70
Das Lehrlingsheim der Gemeinde Wien wurde zunächst für männliche, ab 1949 für weibliche Jugendliche geführt und hatte (1968) 70 Plätze für Mädchen von 15 bis 19 Jahren. Heute ist es ein überregionales Krisenzentrum für jugendliche Mädchen.
-
Erziehungsheim der Stadt Wien, Döbling
1190 Wien, Hartäckerstraße 26
Gemeinde
80
extern
Das Heim bot Platz für 80 männliche, ab 1988 weibliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 20 Jahren, die externe Schulen besuchten. Heute leben rund 24 Kinder in drei Wohngemeinschaften in der Villa.
1950–
-
150px
Kinderheim Hohe Warte
1190 Wien, Hohe Warte 3–5
Gemeinde
86
150
interne Sondererziehungsschule (Volksschule, Hauptschule 2. Klassenzug)
Das Heim der Stadt Wien nahm bis zu 150 männliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren auf.
1908–2000
-
Clara Fey-Kinderheim
1190 Wien, Stefan-Esders-Platz 1
Kirche
Ja
ca. 90
interne, externe und halbinterne Sonderschule und Sonderschule für Schwerstbehinderte, Berufsvorbereitungskurse
Das Vertragsheim der Stadt Wien stellte 30 private Plätze, 30 für das Land Niederösterreich und 23, ab Herbst 1968 35 Plätze für die Gemeinde Wien zur Verfügung. Das Personal war weltlich und konfessionell. Heute werden koedukativ geführte Wohngruppen an vier Standorten in Wien betrieben.
1953 –
-
Lehrlingsheim der Stadt Wien Am Augarten
1200 Wien, Wasnergasse 33
Gemeinde
21
135
In dem Heim wurden 135 Burschen aufgenommen. Es wurde bereits Anfang der 1970er-Jahre von der Gruppe Spartakus als eines der Heime genannt, in denen Kinder und Jugendliche extreme psychische und körperliche Gewalt erlebten.
-
Dr.-Adolf-Lorenz-Heim
1230 Wien, Kanitzgasse 8
Gemeinde
Ja
96
interne Sonderschule, Lehre Wäschewarenerzeuger
Das Heim der Stadt Wien war für körperbehinderte Kinder von 6 bis 15 Jahren, Mädchen bis 18 Jahre. Nach der internen Sonderschule für Körperbehinderte konnten die Mädchen eine Wäschewarenerzeugerlehre absolvieren.
1964–1988
Gesellschaft Österreichische Kinderdörfer
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Kinderheime in Osterreich
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Liste von Kinderheimen in Österreich
آخر تحديث منذ 6 يوم و 6 ساعة
18 مشاهدة
- Kinderheime im Burgenland
- Kinderheime in Oberösterreich
- Kinderheime in Salzburg
- Kinderheime in der Steiermark
- Kinderheime in Tirol
- Kinderheime in Vorarlberg
- Kinderheime in Wien
- Verwendete Literatur
- Einzelnachweise
- Weblinks
Die Liste von Kinderheimen in Österreich enthält die aktuellen und ehemaligen Säuglings-, Kinder- und Jugendheime, die nach 1945 und vor 1990 bestanden haben. Dabei wird der Begriff Heime im engeren Sinn verstanden. Bereits bei ihrem Entstehen nach modernen pädagogischen Konzepten ausgerichtete Familiengruppen und Wohngemeinschaften, auch die SOS-Kinderdörfer, waren nicht Ziel dieser Liste, werden jedoch vereinzelt genannt (wenn sie etwa in einer der Hauptquellen genannt werden oder nicht nachvollziehbar ist, welche Struktur ursprünglich vorhanden war); dasselbe gilt für Internate. Die bei einigen Heimen angegebene Kapazität bezieht sich jeweils auf den höchsten Stand, der ermittelt werden konnte.
Die Angaben zu den gemeldeten Fällen von Gewalt und/oder Missbrauch sind dem Buch „Tatort Kinderheim“ von Hans Weiss (siehe Abschnitt Literatur) entnommen und beziehen sich auf den Zeitraum bis Mitte 2012. Spätere und genauere Angaben können mangels Veröffentlichung derzeit nicht genannt werden. Zu erwähnen ist auch, dass aus einigen Bundesländern (insbesondere Burgenland und Kärnten) keine eindeutigen Angaben vorliegen. In anderen Bundesländern (Steiermark, Oberösterreich) wurden etwa die Heime, in denen es Meldungen gab, nur beispielsweise bekanntgegeben und der Rest unter „Sonstige“ zusammengefasst, wodurch diese nicht zugeordnet werden konnten. Durch ein „Ja“ in der Spalte wird ausgedrückt, dass das Heim gemeldet wurde, jedoch keine Anzahl bekannt ist; „Nein“ wurde hingegen nicht vergeben, da es aufgrund der unvollständigen Angaben bei keinem Heim ausgeschlossen werden kann. Siehe dazu auch Geschichte der Heimerziehung in Österreich.
Kinderheime im Burgenland
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- width="100%"
- width="100%"
- class="hintergrundfarbe8"
!Bild
!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
-
NÖ Landesjugendheim Hollabrunn
2020 Hollabrunn, Elsa Brändström-Straße 1
Land
Ja
Landessonderschule, Berufsvorbereitungskurse, Berufsausbildung
Aktuell stehen 36 Plätze im Jugendheim, 40 zur Berufsausbildung, 8 im Krisenzentrum und 16 Plätze im Mutter-Kind-Haus zur Verfügung.
-
150px
Kinderheim der Caritas Wien, Turmhof Retz
2070 Retz, Fladnitzerstraße 46
Kirche
34
130
Interne Sonderschule, externe Schulen; Berufsausbildung intern
Im Turmhof Retz, einem Vertragsheim der Stadt Wien, wurden 130 männliche Kinder und Jugendliche aufgenommen – 100 Schüler von 6 bis 15 Jahren und 30 Lehrlinge von 15 – 19 Jahren. Es standen die Lehrberufe Maler, Schlosser und Tischler zur Auswahl.
Aufgrund der Berichte ehemaliger Heimkinder über Gewalt und Missbrauch, die die Jahre 1954 bis 1978 betrafen, wurde der Heimleiter entlassen und gerichtlich zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.
-
NÖ Landes-Jugendheim Korneuburg
2100 Korneuburg, Stockerauer Straße 80
Land
Ja
Berufsausbildung, Landesberufsschule
Aktuell stehen 114 Plätze für Jugendliche in Berufsausbildung und 12 Plätze für Berufsvorbereitungskurse zur Verfügung.
-
150px
Herz-Jesu-Kinderheim der Kongregation der Schwestern von der heiligen Hedwig
2123 Unterolberndorf, Kreuttalstraße 109
Kirche
Ja
59
Dorfvolksschule
In dem Vertragsheim der Stadt Wien wurden 54 Buben und Mädchen von 6 bis 14 Jahren und 5 weibliche Jugendliche von geistlichen Schwestern erzogen. Die Jugendlichen wurden zu Arbeiten in Haus und Küche herangezogen und in Hauswirtschaft unterwiesen.
– 1981
-
NÖ Kinder- und Jugendbetreuungszentrum Matzen
2243 Matzen, Hauptstraße 16
Land
Ja
Derzeit stehen im Jugendheim 50 Plätze und 15 für ein Arbeitsintegrationsprojekt zur Verfügung.
-
150px
Kinderheim Maria Frieden der Erzdiözese Wien Caritas
2326 Lanzendorf, Obere Hauptstraße 35
Kirche
Ja
24
interne praktische Ausbildung für den Haushalt
Im Heim Maria Frieden gab es 24 Plätze für weibliche, „debile“ (so die Beschreibung der Gemeinde Wien im Jahr 1968) Jugendliche von 15 bis 19 Jahren. Die Mädchen wurden für den Haushalt ausgebildet und bekamen nur bei guter Führung Ausgang oder Urlaub.
-
Gertrudenheim Lanzendorf, Kinderheim der Erzdiözese Wien Caritas
2326 Lanzendorf, Obere Hauptstraße 37
Kirche
Ja
40
interne Volks- und Sonderschule
Im Gertrudenheim wurden 40 männliche und weibliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren aufgenommen. Sie besuchten die interne Aufbauvolksschule, die den Lehrplan der Volksschulen übernommen hatte, einzelne Kinder wurden nach dem Lehrplan der Allgemeinen Sonderschulen unterrichtet. Es bestand die Möglichkeit, an der Hauptschule Lanzendorf die Externistenprüfung für den 2. Klassenzug der Hauptschule abzulegen. Den 1. Klassenzug durften nur besonders begabte und „unschwierige“ Kinder besuchen. Das Heim war Vertragsheim der Gemeinde Wien.
-
150px
NÖ Landesjugendheim Mödling
2340 Mödling, Josef Hyrtl-Platz 1–3, Wiener Straße 18, Wiener Straße 22
Land
Ja
600 (1903)
Ursprünglich als Hyrtl’sches Waisenhaus erbaut und 1938 durch die Nationalsozialisten geschlossen, wurde das Heim 1955 als Landesjugendheim neu eröffnet und übersiedelte 1978 in die Hinterbrühl (siehe dort).
1955–1978
-
Kinderheim Maria Enzersdorf der Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesu
2344 Maria Enzersdorf, Gießhüblstraße 39
Kirche
21
135
Volksschule und Sonderschule
Das konfessionelle, von geistlichen Schwestern geführte Heim nahm Buben und Mädchen im Alter von 2 bis 10 Jahren auf. Von den 135 Plätzen waren 60 für die Gemeinde Wien (Vertragsheim) und ebenso viele für das Land Niederösterreich vorgesehen, die restlichen 15 waren Privatplätze.
-
Sankt-Josefs-Kinderheim
2345 Brunn am Gebirge, Leopold Gattringer-Straße 42
Kirche
60
intern
Das Vertragsheim der Stadt Wien wurde von der Kongregation der Schwestern vom hl. Josef geführt und bot Platz für 60 Mädchen von 14 bis 19 Jahren. Das Personal war konfessionell und weltlich. Zur Ausbildung der Mädchen standen ein (ab dem Schuljahr 1967/68 intern geführter) polytechnischer Lehrgang, ein einjähriger hauswirtschaftlicher Berufsvorbereitungskurs sowie Anleitungen im Kochen, Nähen, Handarbeiten, Waschen, Bügeln und für Gartenarbeiten zur Verfügung.
-
Bundeserziehungsanstalt für Frauen, Kongregation der Schwestern „Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten“
2351 Wiener Neudorf, Europaplatz 2
Kirche
-
Kinderheim Borromäum der Kongregation der Heiligen Schwestern vom Borromäus
2362 Biedermannsdorf, Perlasgasse 10
Kirche
140
Volksschule, Hauptschule 2. Klassenzug
Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien und verfügte über 140 Plätze für Mädchen von 3 – 15 Jahren, die in der heiminternen Volks- und Hauptschule unterrichtet wurden.
-
Erziehungsheim der Stadt Wien, Biedermannsdorf
2362 Biedermannsdorf, Ortsstraße 56
Gemeinde Wien
59
136
Sonderschule, teilweise intern
Im Heim Biedermannsdorf wurden 136 männliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren aufgenommen.
– 2005
-
150px
Kleinkinderheim Sauerstiftung
2371 Hinterbrühl, Gaadnerstraße 52
Kirche
Ja
80
Siehe Sauerstiftung. Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien
1934 bis 1997
-
-
150px
NÖ Landesjugendheim Hinterbrühl, Heilpädagogisches Zentrum Hinterbrühl
2371 Hinterbrühl, Urlaubskreuzstraße 15
Land
Ja
Landessonderschule
Aktuell stehen 56 Plätze im Jugendheim, 8 Plätze im Krisenzentrum und 88 Plätze in Sonderabteilungen zur Verfügung.
1978 –
-
150px
SOS-Kinderdorf Hinterbrühl
2371 Hinterbrühl, Kröpfelsteigstraße 42
Privat
Ja
100
Das SOS-Kinderdorf Hinterbrühl bietet aktuell (nach einer Erweiterung um drei Häuser im Jahr 2013) in 12 Kinderdorffamilien Platz für 50 Kinder, zusätzlich gibt es 4 Kinderwohngruppen, 3 sozial-therapeutische Wohngruppen, betreutes Wohnen für junge Erwachsene und 3 Einheiten für Eltern-Kind-Wohnen. Insgesamt wird eine Zahl von 100 Kindern und Jugendlichen angegeben.
1957 –
-
150px
NÖ Landes-Kinderheim Schwedenstift
2380 Perchtoldsdorf, Leonhardiberggasse 10–12
Land
Das Heim 45 Plätze für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderen Bedürfnissen an. 2016 wurde das Heim geschlossen und übersiedelte in die Theresienau, ebenfalls in Perchtoldsdorf. Die aktuelle Bezeichnung ist NÖ Pflege- und Förderzentrum Perchtoldsdorf.
1921–2016Landeskinderheim Perchtoldsdorf-Schwedenstift, abgerufen am 9. September 2020.
-
Don Bosco Heim Unterwaltersdorf
2442 Ebreichsdorf-Unterwaltersdorf, Don Bosco-Straße 20
Kirche
Ja
Heute besteht an dem Standort ein Gymnasium mit Halbinternat (Nachmittagsbetreuung).
1914 –
-
150px
Ludwig-Urban-Erholungsheim, Ferienheim Tribuswinkel der Gemeinde Wien
2512 Tribuswinkel
Gemeinde Wien
Ja
160
–
Das Erholungsheim für ca. 160 Kinder wurde im Schloss Tribuswinkel untergebracht.
1959–1988
-
150px
Schulheim Gaaden
2531 Gaaden bei Mödling, Heiligenkreuzer Straße 6
Privat
Ja
18
intern
Das Schulheim Gaaden ist ein sozialpädagogisches Kooperationsprojekt und nimmt in Zusammenarbeit mit der MA 11 Schüler und Schülerinnen mit Schulabsentismus auf. Der Aufenthalt beträgt in der Regel 3 Monate, kann aber verlängert werden. Ziel ist eine Rückführung der Jugendlichen in den normalen Unterricht und ihnen den Hauptschulabschluss zu ermöglichen.
1987–2009 (? lt. Verwaltete Kindheit)
-
NÖ Landes-Jugendheim Pottenstein
2563 Pottenstein, Gutensteiner Straße 65
Land
Ja
Aktuell gibt es im Jugendheim 73 Plätze, wovon 18 für Berufsvorbereitungskurse vorgesehen sind.
-
NÖ Landesjugendheim Puchberg am Schneeberg
2734 Puchberg am Schneeberg, Ehrbarweg 2
Land
Ja
-
Kinderheim Pitten der Volkshilfe Niederösterreich
2823 Pitten, Wiener Neustädter Straße 11
Privat
ja
56
externe Schulen
Das Vertragsheim der Stadt Wien verfügte über 56 Plätze für Buben und Mädchen von 4 bis 15 Jahren.
1968–2010
-
Kinderheim Wimmersdorf
3040 Wimmersdorf
Privat
31
90 – 97
intern Volksschule, interne Hauptschule 2. Klassenzug
Das seit 1924 – auch während der Zeit des Nationalsozialismus – von der Familie Stellbogen privat geführte Vertragsheim der Stadt Wien nahm 90 männliche Kinder und Jugendliche von 8 bis 15 Jahren auf. Nach einem kritischen Beitrag in der Sendung Teleobjektiv am 16. August 1980 kündigte die Stadt Wien den Vertrag, was die Schließung des Heimes zur Folge hatte.
1924–1981
-
Kinderheim St. Josef-Edelhof
3163 Rohrbach an der Gölsen, Prünst 12
Kirche
Ja
94
externe Volksschule und Hauptschule
Das von der Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesu geführte Vertragsheim der Stadt Wien hatte 84 Plätze für Kinder von 1 ½ bis 12 Jahren sowie 10 Plätze für 15- bis 18-jährige Pflegekinder. Die Gruppen wurden von geistlichen Schwestern geleitet, unterstützt von weltlichen Kindergärtnerinnen und Helferinnen. In den Sommermonaten wurden auch 20 Ferienkinder im Auftrag der Niederösterreichischen Landesregierung aufgenommen. Die männlichen Pflegekinder mussten in der Landwirtschaft mithelfen, weibliche hingegen bei Hausarbeiten, in Küche, Waschküche und Schneiderei.
-
Evangelische Anstalten Salzerbad, Kinderheim
3171 Kleinzell, Salzerbad
Kirche
Ja
40
externe Volksschule in Kleinzell
Das Heim verfügte über 40 Plätze für 6- bis 10-jährige Buben und Mädchen, wobei die Hälfte für die Gemeinde Wien (Vertragsheim), die andere Hälfte für privat finanzierte Plätze zur Verfügung stand.
-
Niederösterreichisches Landesjugendheim Schauboden
3251 Purgstall, Schauboden 26
Land
Ja
Aktuell stehen 74 Heimplätze und 8 Plätze im Krisenzentrum zur Verfügung.
-
NÖ Landesjugendheim Lunz am See
3293 Lunz am See
Land
Ja
2004 Schließung, Renovierung/Umbau ab 2005, Weiternutzung ab 2007 als Wassercluster Lunzwasserkluster-lunz.ac.at/geschichte Schliessung durch das Land NÖ und Übernahme des Gebäudes durch das Wassercluster Lunz
-2004
-
NÖ Kinder- und Jugend-Betreuungszentrum Reichenauerhof
3340 Waidhofen an der Ybbs, Weyrer Straße 81
Land
Ja
Landessonderschule, Berufsvorbereitungskurse
Aktuell gibt es im Reichenauerhof 91 Plätze, davon 10 für Berufsvorbereitungskurse und 37 für Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen.
-
Agnesheim der Caritas Socialis
3400 Klosterneuburg, Martinstraße 28–30
Kirche
80
intern
Das Vertragsheim der Stadt Wien hatte Plätze für 80 Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren. Die Erzieherinnen waren teils konfessionell, teils weltlich. Es gab im Heim eine zweijährige Haushaltungsschule und die Möglichkeit einer Schneider- und Stickerlehre, sowie praktische Anleitung für Haushaltsarbeiten wie Kochen, Nähen, Handarbeiten, Waschen und Bügeln.
-
Erziehungsheim der Stadt Wien, Klosterneuburg
3400 Klosterneuburg, Martinstraße 56–58
Gemeinde Wien
147
intern
Das Heim der Gemeinde Wien hatte 97 Plätze für Mädchen von 6 bis 15 Jahren und 50 Plätze für Mädchen von 15 bis 19 Jahren. Den Mädchen standen an Berufsausbildungen ein Bürokurs, eine Damenschneider-Lehre (interne Berufsschule), oder sie wurden in Näherei-, Wäscherei-, Küchen-, Garten- oder Hausarbeit angelernt.
1872 –
-
Kinderheim der Volkshilfe Wien, Altenberg
3423 Altenberg bei Greifenstein, Hagental
Privat
26
80–85 Kinder
Interne Volksschule; externe Hauptschule „für besonders brave Schüler“
Das Vertragsheim der Stadt Wien nahm Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren auf. Im Heim gab es eine interne Aufbauvolksschule. Ab der 5. Schulstufe konnten Kinder, die sich für den 1. Klassenzug qualifizierten, die Hauptschule in St. Andrä-Wördern besuchen. Den 2. Klassenzug durften nur besonders brave Kinder extern absolvieren – die anderen mussten die interne Volksschule besuchen und hatten die Möglichkeit, Prüfungen als Externisten abzulegen.
1951–1980
-
150px
Kinderheim Schloss Judenau
3441 Judenau, Schlossplatz 1
Privat
Ja
72
Ab 1872 wurde das Schloss von der Kongregation der Schulschwestern vom 3. Orden des Heiligen Franziskus als Waisenhaus genutzt. Nach einer Enteignung in der Zeit des Nationalsozialismus konnten die Schulschwestern das Waisenhaus ab 1946 weiterführen, bis sie 1951 das Schloss verließen. 1961 wurde darin von der Hilfsorganisation Rettet das Kind das Schülerinternat Judenau gegründet und 2013 in JuVis Judenau umbenannt. Bis zu 72 Kinder und Jugendliche werden in Wohngruppen betreut. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit betreuten Wohnens sowie teilstationäre Betreuung.
1872–1951
1961–
-
Internat bei den Englischen Fräulein
3553 Schiltern, Obere Straße 45
Kirche
Ja
interne Volks-, Haupt- und Haushaltungsschule
Das Institut der Englischen Fräulein betrieb ab 1930 ein Internat (vermutlich für Mädchen) mit angeschlossener Volks-, Haupt- und Haushaltungsschule. 1987 übernahm das Psychosoziale Zentrum Schiltern die Einrichtung und betreut darin seither psychisch beeinträchtigte Menschen.
1930–198?
-
Kinderheim Pauly-Gottwald
3562 Stiefern, Kalvarienberg 1–3
Privat
24
42
externe Volksschule
Das privat geführte Vertragsheim der Stadt Wien bot Platz für 42 Mädchen und Buben im Alter von 3 bis 10 Jahren.
-
150px
Kinderheim Sitzendorf an der Schmida der Barmherzigen Schwestern des heiligen Vinzenz von Paul
3714 Sitzendorf an der Schmida, Klosterplatz 7
Kirche
Ja
1887–2007
-
150px
Heim für Kinder und Jugendliche Lindenhof
3730 Eggenburg, Grafenbergerstraße 4
Gemeinde Wien
91
420
interne Sonderschule, Hauptschule, Polytechnikum, Lehren und Anlehren in Lehrwerkstätten
Das Heim der Gemeinde Wien nahm 120 männliche Jugendliche im Alter von 9 bis 15 Jahren sowie 300 im Alter von 15 bis 19 Jahren auf. Lehrplätze gab es in den heimeigenen Lehrwerkstätten für die Berufe Bäcker, Elektriker, Fleischer, Gärtner, Installateur, Maler, Maurer, Schlosser, Schneider, Schuhmacher, Tischler, Landwirt, KFZ-Mechaniker, KFZ-Lenkerausbildung, weiters konnten auch Anlehren in den Lehrwerkstätten gemacht oder als Hausarbeiter gearbeitet werden. Bis in die 1990er-Jahre galt das Heim als Endstation aller Wiener Bubenheime.
1951–
-
NÖ Landes-Jugendheim Allentsteig
3804 Allentsteig, Ottensteiner Straße 36
Land
Ja
Landessonderschule
Aktuell stehen im Landesjugendheim Allentsteig 78 Heimplätze und 8 Plätze im Krisenzentrum zur Verfügung.
Kinderheime in Oberösterreich
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!Bild
!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
-
Lehrlingsheim Beethovenstraße
4020 Linz, Beethovenstraße 13
-
Lehrlingsheim Don-Bosco, Wohnheim für Schülerinnen
4020 Linz, Fröbelstraße 30
Kirche
Haushaltungsschule
1957 wurde das Heim als Wohnheim für Schülerinnen eröffnet und 1958 um eine einjährige Haushaltungsschule mit Internat erweitert. 1964 wurde das Wohnheim geschlossen, um dem Internat und der Schule mehr Raum zu geben. 1968 erweiterte man um eine zweijährige Hauswirtschaftsschule. 1975 übersiedelten die Don Bosco-Schwestern mit Schule und Internat nach Vöcklabruck.{{Literatur Titel=Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz Datum=2005 Seiten=190–191 Online=
1957–1975
-
Städtisches Kinderheim
4020 Linz, Johannesgasse 2
Gemeinde
-
Schülerheim Linz
4020 Linz, Römerstraße 77
-
Caritas Mütter-Säuglings- und Kleinkinderheim Sankt Josef
4020 Linz, Sonnenpromenade 104 (?)
Kirche
1950–1981
-
Evangelisches Lehrlingsheim Linz
4020 Linz, Südtirolerstraße 5
Kirche
-
Landesfürsorgeheim für männliche Jugendliche Linz Wegscheid
4030 Linz, Bäckermühlweg 39
Land
Das Heim wurde bereits Anfang der 1970er-Jahre von der Gruppe Spartakus als eines der Heime genannt, in denen Kinder und Jugendliche extreme psychische und körperliche Gewalt erlebten.
1955–
-
Lehrlingsheim Laskahof
4030 Linz, Dauphinestraße 214
-
Jugendheim der Methodisten Spattstraße (heute Diakoniezentrum Spattstraße)
4030 Linz, Willingerstraße 21
Kirche
1963–
-
Jugendheim Edelweiß, Jugendheim Pichling für männliche Jugendliche
4030 Linz
Männliche Jugendliche von 14 bis 19 Jahren
-
Schülerheim Leonfeldner Straße
4040 Linz, Leonfeldner Straße 118a
-
Säuglingsheim Riesenhof
4040 Linz, Riesenhofstraße 6
-
Caritas-Kinderheim St. Isidor
4060 Leonding, St. Isidor 1
Kirche
Ja
Das 1904 als Waisenkolonie gegründete St. Isidor wurde – nach dessen Auflösung in der Nazizeit – 1945 von der Caritas neu eröffnet. Ein durch den österreichweiten Verein Bewohnervertretung publik gewordener Fall sorgte 2009 für ein gerichtliches Verbot von Pflegegitterbetten in Kinderheimen. Die Caritas ist jedoch der Meinung, dass die Bewohnervertretung gar nicht zuständig sei.
1904–
-
Privatkinderheim der Tertiarschwestern
4070 Eferding
Privat
-
Kinderheim der Oblatinnen des hl. Franz von Sales
4181 Oberneukirchen, Marktplatz 45{{Literatur Hrsg=Diözesanarchiv Linz Titel=Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz Datum=2005 ISBN=3-902195-06-1 Seiten=230 Online=
Kirche
Volks- und Hauptschule in Oberneukirchen
Mädchen im Pflichtschulalter
1964–
-
Privatkinderheim Schwalbennest
4182 Waxenberg
Privat
-
Säuglingsheim Mühle der Evangelischen Inneren Mission, Evangelische Diakonissen-Anstalt
4210 Gallneukirchen, Uferweg 1
Kirche
60
–
Das Heim mit konfessionellem und weltlichem Personal nahm 60 Säuglinge und Kleinkinder im Alter von 0 bis 2 Jahren auf. Die Anstalt war Vertragsheim der Gemeinde Wien, von den 60 Plätzen wurden ca. 40 für Wiener Kinder beansprucht, 10 vom Land Oberösterreich und 10 wurden privat vergeben.
-
Kleinkinderheim Weikersdorf
4211 Alberndorf, Weikersdorf 7
Kirche
Heute besteht das Heim als Sozialpädagogische Wohngruppe Jugendhaus Weikersdorf mit 16 Kindern und Jugendlichen.
1881–1976
-
Privatkinderheim
4294 St. Leonhard bei Freistadt
Privat
-
Internat Freistadt
4294 St. Leonhard bei Freistadt, St. Peter-Straße 2
Kirche
Ja
interne Volks- und Hauptschule
Siehe Marianum (Freistadt)
1908–
-
Fürsorgeerziehungsheim für Mädchen der Schwestern vom Guten Hirten
4342 Baumgartenberg 1
Kirche
Ja
-
Bezirkskinderheim Kleinraming
4400 St. Ulrich bei Steyr
Kirche
1963–1978{{Literatur Titel=Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz Datum=2005 Seiten=235 Online=
-
Kinderheim St. Anna
4400 Steyr, Annaberg 4
-
Lehrlingsheim Münichholz
4400 Steyr, Sierninger Straße 93
Privat
1955 –
-
Lehrlingsheim Neulust
4400 Steyr, Stelzhamerstraße 12
Privat
Das Lehrlingsheim wurde in den Jahren 1955 bis 1969 von der Kammer der gewerblichen Wirtschaft betrieben.
1955–1969
-
Jugendheim der Caritas für schulpflichtige Kinder, Caritas-Erziehungsheim
4407 Gleink bei Steyr, Gleinker Hauptstraße 20
Kirche
Ja
220
Vor der Schließung im Jahr 2009, die vor allem eine finanzielle Entscheidung war, befanden sich im Caritasheim rund 50 Burschen im Alter von 10 bis 18 Jahren; sie wurden in Kooperation mit der Jugendwohlfahrt in andere Einrichtungen verlegt.
–2009
-
Privatkinderheim Dr. Hofer
4462 Reichraming, Arzbergstraße 62 (?)
Privat
-
Privates Säuglings- und Kinderheim
4470 Enns
Privat
-
Oberösterreichisches Landeskinderheim
4540 Bad Hall
Gemeinde Wien
Das Heim feierte 1955 sein 100-jähriges Bestehen und zugleich jährte sich die Übernahme durch die Stadt Wien zum 50. Mal.
1855–
-
Kinderheim der Stadt Linz
4563 Micheldorf, Obermichldorf 5
Gemeinde
-
Schülerheim Windischgarsten der Caritas
4580 Windischgarsten, Svetlinstraße 8
Kirche
Ja
1945–1985
-
Landeskinderheim Schloss Leonstein
4592 Leonstein, Leonsteinerstraße 38
Land
-
Kleinkinderheim der evangelischen Inneren Mission
4690 Oberndorf
Kirche
-
150px
Kinderheim Steegen bei Peuerbach, Institut St. Pius – Steegen
4722 Steegen bei Peuerbach, St. Pius
Kirche
Von 1940 bis 1945 war in den Gebäuden von Schloss Steegen ein Arbeitsdienstlager für Mädchen untergebracht, nach dem Zweiten Weltkrieg wurde daraus ein Kinderheim. 1960 richtete die Diözese Linz darin das Institut St. Pius für körperbehinderte Kinder ein. Heute leben darin rund 180 überwiegend schwer behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zwischen 3 und 50 Jahren. Zitat der Caritas der Diözese Linz: „Die Erwachsenen sind fast alle als kleine Kinder in das Heim gekommen, sie arbeiten und leben dort. Jeder und jede von ihnen ist in der Existenz umfassend abgesichert durch einen Bescheid der oberösterreichischen Landesregierung und erhält zudem ein Taschengeld für persönliche Lebensbedürfnisse.“
1945–
-
Diözesankinderheim Traunkirchen
4801 Traunkirchen 82
Kirche
-
Städtisches Kinderheim Gmunden
4810 Gmunden, Bahnhofstraße 8
Gemeinde
-
Kinderheim Roith der Kreuzschwestern
4820 Bad Ischl, Roith 29
Kirche
1932–1974{{Literatur Autor=Monika Würthinger Hrsg=Diözese Linz Titel=3. Franz X. Stadler (1868/1921/1936) Sammelwerk=Neues Archiv für die Geschichte der Diözese Linz Ort=Linz Datum=1989 Seiten=396 Online= Format=PDF
-
Kinderheim Sulzbach der Stadt Wien
4820 Bad Ischl, Sulzbach 64
Gemeinde Wien
-
Evangelisches Schülerheim Bad Goisern
4822 Bad Goisern, Rudolf-von-Alt Weg 14
Kirche
extern
Im Schülerheim Bad Goisern werden Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren aufgenommen.
1947–
-
Schulbrüder Bad Goisern
4822 Bad Goisern, Rudolf-von-Alt-Weg 5
Kirche
Ja
interne Volksschule, interne Hauptschule
Die Schulbrüder betrieben Heim und Volksschule seit 1902, ab 1927 auch mit Hauptschule. Während der Zeit des Nationalsozialismus waren die Schulbrüder vertrieben und führten ihren Weg ab 1946 fort. Ab 1984 wurden auch Mädchen aufgenommen und ab 1985 bis zur Schließung 2012 bestand nur mehr eine Tagesheimschule.
1902–2012
-
Kinderheim der Schwestern vom hl. Kreuz
4824 Gosau 390
Kirche
Heute wird das Heim als Schüler- und Erholungsheim für 55 Personen geführt.
-
Bezirkskinderheim Steinbach am Attersee, Kindervilla Steinbach am Attersee
4853 Steinbach am Attersee, Seefeld 12
Gemeindeverband
Aktuell wird die Kindervilla vom Sozialhilfeverband Vöcklabruck betrieben und bietet 3- bis 15-jährigen Kindern familienähnliche, sozialpädagogisch betreute Gruppenstrukturen mit psychologischer Begleitung, schulische Förderung und Berufsorientierung.
-
Landeskinderheim Schloss Neuhaus
4943 Geinberg, Neuhaus 1
Land
-
Schülerheim Braunau
5280 Braunau, Ringstraße 13
-
Lebensraum Heidlmair
Kirchberg 11, A-4550 Kremsmünster
Land
Aktuell gibt es 18 sozialtherapeutische Wohngruppen in Osterreich, in denen Kinder und Jugendliche im Alter von 3–18 Jahren untergebracht sind. Unter anderem werden stationäre Unterbringeungen, mobile Betreuung sowie Familienzentriertes Arbeiten angeboten. Mehr unter http://www.heidlmair.at/
Kinderheime in Salzburg
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!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
-
150px
Borromäum
5010 Salzburg, Gaisbergstraße 7–9
Kirche
Internat, siehe auch Borromaeum
-
Städtisches Kinderheim Itzling
5010 Salzburg, Kirchenstraße 33
Gemeinde
Ja
1950 –
-
Landeskinderheim Taxham
5010 Salzburg, Kleßheimer Allee 81
Land
Ja
48
Im Zuge der Gründung des Heims am 10. Juni 1955 übersiedelte die Heilpädagogische Beobachtungsstation vom Landeskrankenhaus in die Räumlichkeiten des Heimes. 1973 wurde das Heim zu einem Durchzugsheim für 2- bis 6-jährige Kinder, zusätzlich wurde 1979 im Haus eine Kindergartengruppe eingerichtet. 1988 erfolgte eine Umstrukturierung, wodurch das Heim mit dem Landes-Mutter- und Kind-Heim zusammengelegt und seither in Familiengruppen geführt wird. Zugleich wurden die therapeutischen Möglichkeiten der Heilpädagogischen Station durch mehr Fachpersonal verbessert. Ab 1990 Umbenennung in Sozial-Pädagogisches Zentrum des Landes Salzburg.
1955–
-
Landessäuglingsheim, Landes-Mutter- und Kind-Heim
5010 Salzburg, Kleßheimer Allee 83
Land
1969 wurden das Landessäuglingsheim und das Landes-Mutter- und Kind-Heim eröffnet und 1988 mit dem Landeskinderheim Taxham (siehe dort) vereint. Heute besteht eine Krisenstelle für Säuglinge und Kleinkinder bis zum Schuleintritt, eine Wohngemeinschaft für schwangere Frauen und Mütter mit Kleinstkindern, die in Notlagen für ein halbes Jahr (in Ausnahmefällen auch länger) mit aufgenommen werden. Ab 1990 Umbenennung in Sozial-Pädagogisches Zentrum des Landes Salzburg.
1969–
-
Haus Commonwealth der Gesellschaft Rettet das Kind
5010 Salzburg, Nonnberggasse 20
Privat
Seit 1985 unter dem Namen Kleeblatt, ab 1991 in 5081 Anif, Mitterbachweg 8 als Mädchenwohnhaus Kleeblatt für 8 13- bis 18-jährige Mädchen.
-
Pro Juventute Tartaruga
5010 Salzburg, Bergheimer Straße 48
Privat
Das 1968 eröffnete Heim der Pro Juventute für Kinder und Jugendliche wird seit 1995 als Jugendwohngemeinschaft für 13- bis 18-jährige Jugendliche geführt.
1968–
-
Städtisches Knabenheim Parsch
5010 Salzburg, Stöcklstraße 2
Gemeinde
Ja
-
Mädchenheim St. Josef der Kongregation Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten
5020 Salzburg, Hellbrunnerstraße 14
Kirche
Ja
118
interne Haushaltungsschule, interne Lehre
Das Heim für 118 Mädchen von 14 bis 19 Jahren hatte sowohl weltliches als auch geistliches Personal. Die Mädchen konnten die interne, zweijährige Haushaltungsschule absolvieren, interne Lehren als Damenkleidermacher oder Wäscheschneider machen oder als Wäscherin und Büglerin arbeiten. Das Heim war Vertragsheim der Gemeinde Wien, welche 25 Plätze beanspruchte. Heute ist es ein Studentenheim.
-
SOS-Kinderdorf Schwanenthalerstraße
5026 Salzburg-Aigen, Schwanenthalerstraße 43a
Privat
Ja
Seit 2001 wird die Anlage als „SOS-Kinderdorf Clearing-house Salzburg“ zur Betreuung unbegleiteter, minderjähriger Flüchtlinge genutzt.
-
150px
Kindererholungsheim Schloss Oberrain
5091 Unken 8
Land/privat
Ja
Das im Schloss Oberrain untergebrachte Heim wurde 1956 vom Land Salzburg gegründet. Ab 1960 betreute die Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation darin Jugendliche mit Beeinträchtigungen. Heute befindet sich darin das Ausbildungszentrum von „oberrainanderskompetent“, welches Jugendlichen mit Förderbedarf nach Ende der Schulpflicht eine wirtschaftsintegrative Ausbildung, lebenspraktische Bildung, Ergotherapie, psychologische Betreuung, Sprachförderung, Musikunterricht und pädagogisches Reiten bietet.
-
Jugendhaus Salzburg, Sozialpädagogisches Jugendwohnen Salzburg
5101 Bergheim, Gaglhamerweg 30
Privat
Ja
Das von SOS-Kinderdorf geführte Jugendheim nimmt 8 Jugendliche auf, die zum Zeitpunkt der Aufnahme 13 bis 17 Jahre alt sind.
-
Kinderheim Seefried
5163 Mattsee
Ja
-
SOS-Kinderdorf Seekirchen
5201 Seekirchen am Wallersee, Hermann-Gmeiner-Straße 29
Privat
Ja
extern
Das SOS-Kinderdorf Seekirchen wurde 1964 mit 17 Familienhäusern eröffnet. Derzeit gibt es 11 Kinderdorffamilien mit jeweils bis zu 7 Kindern und Jugendlichen (September 2014: 53).
1964–
-
Kinderheim Gut Aich
5340 St. Gilgen, Winkl 2
-
Pro Juventute Hochgerichtweg
5400 Hallein, Hochgerichtweg 1
Privat
Die Einrichtung wurde 1978 ins Leben gerufen und seit 1993 als Wohngemeinschaft für bis zu acht Kinder von 6 bis 12 Jahren geführt.
-
Pro Juventute Rehhof
5400 Hallein, Altengutrathstraße 24
Privat
Pro Juventute betreute hier seit 1974 Kinder und Jugendliche. Seit 1990 wird das Haus als sozialpädagogische Wohngemeinschaft für 8 Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr geführt.
1974–
-
Gemeindekinderheim Bad Gastein
5640 Bad Gastein
Gemeinde
-
Caritaskinderdorf St. Anton
5671 Bruck an der Großglocknerstraße, Kinderdorfstraße 17
Kirche
Ja
Heute gibt es im Dorf St. Anton 55 Wohnplätze und 4 externe Tagesstrukturplätze für Kinder mit körperlichen, psychischen und/oder geistigen Defiziten.
1923 –
Kinderheime in der Steiermark
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!Bild
!Bezeichnung
!Adresse/Standort
!Art des Betreibers
!Meldungen bezüglich Gewalt und/oder Missbrauch
!Kapazität
!Ausbildungsmöglichkeiten
!Sonstige Angaben
!Bestehen
-
150px
Erziehungsheim für Mädchen der Schwestern vom Guten Hirten
8010 Graz, Kalvariengürtel 60
Kirche
Ja
180
intern und extern
Das Heim mit konfessionellem Personal bot Platz für 180 Mädchen im Alter von 14 bis 19 Jahren. Die Mädchen konnten eine dreijährige gewerbliche Fachschule, eine einjährige Haushaltungsschule, einen polytechnischen Lehrgang sowie eine interne Berufsschule besuchen. An Lehrberufen standen Koch, Friseur, Damenschneider und Weißnäherin zur Auswahl. Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien.
-
150px
Städtisches Mädchenheim Villa Hartenau
8010 Graz, Leechgasse 52
Gemeinde
82
Nachdem die Stadt Graz die Villa im Jahr 1948 erwarb, eröffnete sie im selben Jahr das Heim für 60 Mädchen. Die höchste Auslastung erlebte das Heim 1954, als sich 82 Mädchen darin befanden. In den 1980er-Jahren wurden koedukativ geführte Wohngruppen eingerichtet und 2005 wurde das Heim geschlossen.
1948–2005
-
150px
Katholisches Lehrmädchen- und Schülerinnenheim Marianum
8010 Graz, Leonhardstraße 116
Kirche
70
extern
Im Marianum der Caritas der Diözese Seckau wurden 70 weibliche Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren aufgenommen. Sie besuchten externe Schulen oder hatten externe Lehrstellen. Der Ausgang war vom Lern- und Schulerfolg abhängig.
-
150px
Odilien-Blindeninstitut
8010 Graz, Leonhardstraße 130
Kirche
95–100
interne Volks- und Hauptschule, interne Berufsausbildung
Das private Blindenheim war Vertragsheim der Stadt Wien, das Personal war teils geistlich, teils weltlich. Es wurden 95 bis 100 männliche und weibliche Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren aufgenommen. Die Ausbildung war nach Geschlechtern getrennt: für Mädchen Handweben und Feinflechten, für Burschen Korbflechten und Bürstenbinden. Daneben gab es die Möglichkeit, einen Speziallehrgang für Arbeiten in der Industrie zu absolvieren, der in Österreich nur in diesem Institut zugelassen war. Dabei lernten die Jugendlichen ohne Lehrvertrag ein Jahr Holzarbeiten, im zweiten Jahr Metallarbeiten und im dritten Jahr Massenfertigung.
-
150px
Juvenat der Barmherzigen Brüder
8020 Graz, Weingartenweg 3
Kirche
80
externe Schulen
Das Juvenat beherbergte 80 männliche Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren, die öffentliche Schulen besuchten.
-
150px
Landesjugendheim für Knaben Rosenhof
8040 Graz, Körblergasse 106
Land
2
-
150px
Städtisches Kleinkinder- und Kindererholungsheim Schloss Lustbühel
8040 Graz, Lustbühelstraße 28
Gemeinde
Ab 1947 verfügte das Grazer Jugendamt über Schloss Lustbühel und richtete darin ein Kleinkinder- und Kindererholungsheim für 45 drei- bis sechsjährige Kinder ein.
1947–
-
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Pestalozziheim für Buben
8040 Graz, Stiftingtalstraße 4–6
Privat (?)
1
110
-
150px
Städtisches Knabenheim Am Graben
8010 Graz, Grabenstraße 90c
Gemeinde
1
60
In dem Heim wurden schulpflichtige Knaben untergebracht.
1948–
-
Privaterziehungsheim für Mädchen Petrifelderhaus
8042 Graz-St. Peter
Privat
-
150px
Städtisches Säuglingsheim Mariagrün
8043 Graz, Schönbrunngasse 30
Gemeinde
110
–
In dem Heim wurden 100 Säuglinge und Kleinkinder im Alter von 0 bis 3 Jahren aufgenommen, außerdem gab es eine Mütterstation mit 8 bis 10 Betten für stillende Mütter, die meist bedürftig und obdachlos waren. Die Betreuung erfolgte durch Diplomsäuglingsschwestern und Schülerinnen der angeschlossenen Kinderpflegerinnen-Schule.
-
150px
Landesjugendheim für Mädchen Blümelhof
8044 Graz, Blümelhofweg 9–12
Land
2
150
intern und extern
Im Blümelhof wurden 150 Mädchen von 8 bis 19 Jahren aufgenommen. Volksschule, polytechnischer Lehrgang, Hauswirtschaftslehrgang und ein Externistenkurs für die Hauptschulprüfung wurden intern geführt, Hauptschülerinnen konnten öffentliche Schulen besuchen. Im Haus gab es weiters Ausbildungen als Köchin, Damenschneiderin, Wäscheschneiderin, Strickerin und in der Gärtnerei, es konnten aber auch Lehren außer Haus absolviert werden. Seit 2004 befinden sich im Blümelhof fünf Wohngemeinschaften mit unterschiedlichen Konzepten für insgesamt 40 Jugendliche ab 11 Jahren.
1958 –
-
150px
Anton Afritsch Kinderdorf
8052 Thal, Anton-Afritsch-Weg 16, Steinbergschlössl
Privat
70
extern
Das nach Anton Afritsch benannte Kinderdorf der Kinderfreunde war ein Vertragsheim der Gemeinde Wien. Es bot Platz für 70 Kinder und Jugendliche von 3 bis 19 Jahren, 25 Plätze wurden von der Gemeinde Wien beansprucht. Während der Sommerferien wurden die Kinder auswärts untergebracht, weil sich dann ein Internationales Kinderdorf darin befand. Heute wird es von der Gesellschaft für Steirische Kinderdörfer betrieben. Es stehen 38 Plätze in vier Kinder- und Jugendwohngruppen und 4 Plätze für Jugendliche in einer betreuten Wohngruppe, die zur Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben dient, zur Verfügung. Verschiedene Therapieformen wie heilpädagogisches Reiten oder Kunsttherapie werden durchgeführt.
1958–
-
150px
Pro Juventute Eggersdorf
8063 Eggersdorf, Hauptstraße 19
Privat
1
extern
Aktuell werden 10 Kinder und Jugendliche ab dem 10. Lebensjahr aufgenommen.
1967–
-
Kinderheim der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe
8130 Frohnleiten
Kirche
1929 –
-
St. Josefskloster
8223 Stubenberg
Kirche
-
Landesjugendheim Hartberg
8230 Hartberg, Josef-Hallamayr-Straße 19
Land
19
120
intern und extern
Das Heim bot zunächst für 100, ab 1968 für 120 Burschen von 8 bis 18 Jahren Platz. Interne Volks- und Sonderschule, polytechnischer Lehrgang; andere Schultypen konnten extern besucht werden. Interne Lehren für die Berufe Gärtner, Landwirt, Maler, Schlosser, Schneider, Schuhmacher und Tischler. 2002 standen im Jugendheim Hartberg 58 Plätze für Burschen von 14 bis 21 Jahren zur Verfügung.
vor 1930 –
-
Evangelisches Kinderheim
8280 Fürstenfeld
Kirche
-
150px
Jugend- und Ferienheim Schloss Limberg
8541 Limberg 1
1
Das Jugendheim Schloss Limberg wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1948 wiedereröffnet.
1948–
-
Kindervilla Lützow
8684 Spital am Semmering, Kaltenbachstr. 13
Privat
1
extern
Ab 1957 fanden ungarische Flüchtlingskinder einen Platz in der Villa Lützow, die von Rettet das Kind für diesen Zweck angekauft wurde. Seit 1959 war sie ein Heim für 26 Kinder, die aus diversen Gründen nicht zuhause wohnen können. 2007 übersiedelte das Heim aus der fast 100 Jahre alten Villa in einen Neubau und bietet nun unter dem Namen „[email protected]“ 16 Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 15 Jahren Platz.
1957–
-
Kinderasyl Josefinum Leoben
8700 Leoben, Erzherzog-Johann-Straße 4
Kirche
Heute befindet sich in dem Gebäude ein Studentenheim. Eine Kinder- und Jugendwohngruppe, die 13 Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren aufnimmt, befindet sich in der Gösser Straße 9.
1880–
-
150px
Kinderheim des Stadtamts Leoben, Donawitz
8700 Leoben, Kerpelystraße 21
Gemeinde
1
-
Pro Juventute-Kinderdorf Rottenmann
8786 Rottenmann, Burgtorsiedlung 288
Privat
1
1952 (oder 1953) –
-
Rettungshaus Gai-Trofaiach
8793 Trofaiach
Privat
-
Kinderheim Stolzalpe
8852 Stolzalpe, Stolzalpe 38
Land
125
Das Kinderheim Stolzalpe wurde vom Land Steiermark ab 1916 mittels Einsatz von russischen Kriegsgefangenen erbaut und 1920 eröffnet. Es hatte damals weniger als 50 Betten. 1942 brannte das Kinderheim völlig nieder und wurde 1953 mit 125 Plätzen wiedereröffnet.
1920–? (geschlossen)
Kinderheime in Tirol
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150px
Städtisches Kinderheim Mariahilf, Kinderzentrum Mariahilf
6020 Innsbruck, Höttingerau 8
Gemeinde
3
1889 vom Innsbrucker Frauenverein als „Elisabeth-Krippe“ für Säuglinge eröffnet, erwarb die Stadt Innsbruck im Jahr 1923 das Gebäude und nutzte es als Kleinkinderheim für Buben und Mädchen. Von 1938 bis 1945 wurde es von der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt zunächst als Säuglingsheim, später als Nähstube genutzt. Ab 1945 wieder im Besitz der Stadtgemeinde Innsbruck, wurde es erneut zu einem Kinderheim. Seit 2003 ist das Heim als „Kinderzentrum Mariahilf“ für 3- bis 12-jährige Buben und Mädchen in die Innsbrucker Sozialen Dienste eingegliedert.
1889–
-
Kinderheim Pechegarten
6020 Innsbruck, Leopoldstraße 43
Gemeinde
1
90
Zunächst 1889 vom Innsbrucker Frauenverein als „Rosalien-Krippe“ gegründet, änderte sich die Nutzung mit der Übernahme durch die Stadt Innsbruck im Jahr 1923 zu einem Jugendhort für Knaben und Mädchen. Das Gebäude wurde während des Zweiten Weltkriegs zerstört und 1953 als städtisches Kinder- und Jugendheim mit 3 Gruppen zu je 30 Kindern neu eröffnet. Ab 1983 erfolgte eine Umstrukturierung zu Wohngruppen, 2003 die Eingliederung in die Innsbrucker Sozialen Dienste. Heute gibt es verschiedene Angebote wie Kinderkrippe, Hort und eine Kinderkrisenwohnung.
1889–
-
Landessäuglings- und Kinderheim Arzl, Schwyzerhüsli
6020 Innsbruck-Arzl, Schönblickweg 12
Land
2
1947 durch eine Schweizer Stiftung ermöglicht, bot das Schwyzerhüsli unter der Trägerschaft des Landes Tirol 50 Säuglingen und Kindern bis zum 6. Lebensjahr Platz. Ab 1977 konnten auch die älter werdenden Kinder im Heim verbleiben oder aufgenommen werden. 1987 wurde das Heim vom Verein Jugendland übernommen. Heute werden bis zu 48 Kinder und Jugendliche aufgenommen.
-
Kinderbeobachtungsstation Dr. Nowak-Vogl
6020 Innsbruck, Sonnenstraße 44
Privat
57
1954–1987
-
St. Josefs-Institut, Behindertenheim St. Josef
6068 Mils, Vinzenzweg 2
Kirche
2
-
Landessäuglings- und Kinderheim Axams
6094 Axams, Innsbrucker Straße 34
Land
1
Während der ersten 50 Jahre wurden in dem 1927 eröffneten und vom Land Tirol getragenen Heim insgesamt 4000 Säuglinge und Kleinkinder (0–3 Jahre) aufgenommen. 1977 wurde das Heim im Zuge eines Zubaus umstrukturiert und in ein Säuglings- und Kinderheim verwandelt, später wurde es ein Landessäuglings-, -kinder- und -jugendheim.
1927–
-
Mädchenerziehungsheim Scharnitz der St. Marien-Benediktinerinnen
6108 Scharnitz, Innsbruckerstraße 125
Kirche
17
Das konfessionelle Erziehungsheim für Mädchen wurde 1897 eröffnet, 1972 erfolgte die Umwandlung in ein Internat mit Internatsschule. Das Internat wurde 2010, die Schule 2011 geschlossen.
1897–1972 (Heim), 1972–2010 (Internat)
-
150px
Landeserziehungsheim Kleinvolderberg
6111 Kleinvolderberg, Volderwaldstraße 7
Land
60
120
bis 1939: Volksschule, Gymnasium; ab 1945 Arbeit in Werkstätten
Das seit 1890 im Ansitz Hauzenheim betriebene Heim wurde 1945 wiedereröffnet und als Landeserziehungsheim für bis zu 120 männliche Jugendliche im Alter von 15 bis 19, fallweise bis 20 Jahre betrieben. Die Zöglinge wurden in der Landwirtschaft und in heimeigenen Werkstätten (Bäckerei, Schlosserei, Schneiderei, Schuhmacherei und Tischlerei) eingesetzt, jedoch konnten nur einige wenige eine Lehre absolvieren. Ende der 1960er-Jahre wurden die Plätze zunächst auf 100 reduziert, einer Umstrukturierung im Jahr 1971 folgte die Reduktion auf 43 Jugendliche. Ab 1975 besann man sich verstärkt auf die berufliche Eingliederung, wodurch etwa die Hälfte der Jugendlichen auf Außenarbeitsplätzen untergebracht werden konnte.
1890–1990
-
Landeserziehungsheim für schulentlassene Mädchen Schwaz-St. Martin
6130 Schwaz, Christoph-Anton-Mayr-Weg 7
Land
46
110 (bis 1991), 28 (ab 1992)
interne Haushaltungsschule (einjährig)
Das bereits seit 1825 im Besitz des Landes Tirol befindliche Klostergebäude war ab 1931 Landeserziehungsheim für 14- bis 20-jährige Mädchen und Frauen. Während der Zeit des Nationalsozialismus und unmittelbar nach dem Krieg gab es nur eingeschränkten Heimbetrieb. Danach wurde die Anstalt wieder ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt und beherbergte bis zu 110 schulentlassene Mädchen (1968: 80). Diese bekamen so gut wie nie eine Berufsausbildung, sie mussten unversichert und ohne Bezahlung für andere arbeiten (siehe auch Zwangsarbeit in österreichischen Heimen). Laut Gemeinde Wien (1968) durften sie erst dann eine Lehrstelle antreten, wenn sie sich (bei der Arbeit im Heim) bewährt hatten. Das Heim wurde 1991 geschlossen. Seit 1992 befindet sich darin das Sozialpädagogische Zentrum St. Martin mit zwei Kinder- und zwei Jugendwohngemeinschaften für insgesamt 28 Kinder sowie betreutem Einzelwohnen.
1931–1991
-
150px
Kinderheim Martinsbühel
6170 Zirl, Martinsbühel 2
Kirche
Ja
ca. 100
Sonderschule (ab 1947)
Ab 1895 wurde das Heim von den Benediktinern als Lehrlingsheim für männliche, als verwahrlost geltende Burschen, die hier eine Gärtner-, Schlosser-, Schneider- oder Schusterlehre absolvieren konnten, geführt. 1938 erfolgte die Enteignung durch die Nationalsozialisten, die zunächst eine Schule für schwererziehbare Kinder, dann ein Heim für Südtiroler Auswanderer sowie ein Kriegsgefangenenlager betrieben. Wieder in der Hand der Benediktinerinnen eröffneten diese 1947 ein Mädchenheim mit heiminterner Sonderschule, das 2008 geschlossen wurde.
1895–2008
-
150px
Landeserziehungsheim für Mädchen Kramsach-Mariatal
6233 Kramsach, Mariatal 15
Land
13
50–70
interne Sonderschule
In das ab 1867 von den Barmherzigen Schwestern geführte Heim für als behindert geltende Mädchen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus auch Kinder, Jugendliche und einige Erwachsene mit der Diagnose „Intellektuelle Defizite“ aus anderen Institutionen überstellt. 61 von ihnen wurden am 23. Mai 1941 trotz Protesten der Schwestern nach Hartheim transportiert und dort ermordet. Nach dem Krieg, in dem es beschlagnahmt und als Gauerziehungsheim für Mädchen verwendet wurde, wurde das Kloster als Landeserziehungsheim mit Sondererziehungsschule für 50 bis 70 schulpflichtige Mädchen bis 15 Jahren geführt und 1950 vom Land Tirol erworben. Mit Ende des Schuljahres 1970/71 wurde das Heim aufgrund sinkender Belegzahlen geschlossen und am 8. November 1971 als „Sonderschulinternat Mariathal“ neu eröffnet.
1867–1971
-
150px
Bubenburg, Knabenheim St. Josef des Seraphischen Liebeswerks
6263 Fügen, Dorfplatz 7
Kirche
13
150 (1926), 110 (1946), 50 (1990)
früher: einklassige Volksschule, heute: private Volks- und Mittelschule
Das seit 1926 im Schloss Fügen untergebrachte konfessionelle Knabenheim des Seraphischen Liebeswerks wurde nach der Beschlagnahmung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1946 wiederum vom Seraphischen Liebeswerk übernommen und weiter als „Bubenburg“ mit zunächst 110, bis 1990 sinkend auf 50 Buben geführt. In dieser Zeit kam es zu Unterdrückung, Gewalt und Erniedrigungen der Kinder und Jugendlichen durch die Erzieher. Der Leiter Magnus Kerner vertuschte diese Vorfälle, zudem berichteten ehemalige Heiminsassen von sexuellen Übergriffen durch ihn selbst. Heute wird das Schloss als „Sozialpädagogisches Wohnheim und Schule für Buben, die besondere Aufmerksamkeit brauchen“ mit kleineren Wohngruppen für 7- bis 16-jährige Buben geführt.
1926–
-
Jugendheimstätte der Stadt Innsbruck, Westendorf-Holzham
6363 Westendorf, Holzham 114
Gemeinde
5
Das Heim wurde 1940 als Jugenderholungsheim für Tiroler Umsiedler erbaut und nahm während des Krieges auch Bombenflüchtlingskinder auf. Amerikanische Soldaten schlossen es 1945 und schickten die Kinder nach Hause. In den Jahren nach dem Krieg fungierte es wiederum als Jugenderholungsheim, ehe es 1954 zu einem Erziehungsheim umfunktioniert wurde. 1974 wurde es geschlossen und dient seither als Ferienpension für Innsbrucker SeniorInnen.
1940–1974
-
Don Bosco Kinderheim
6422 Stams, Wirtsgasse 3
Kirche
Kinderheime in Vorarlberg
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-
150px
Landeserziehungsanstalt Jagdberg
6824 Schlins, Jagdbergstraße 44–45
Land
83
100–130, ab 1986 nur mehr 40
interne Volks- und Sondererziehungsschule, Hauptschule 2. Klassenzug
Am Jagdberg waren 100 Buben von 6 bis 15 Jahren untergebracht und wurden in den heimeigenen Schulen unterrichtet. Nach einem Brand im Jahr 1986 Umstrukturierung zu familienähnlichen Wohngruppen mit jährlich 40 Buben, ehe 1999 die Schließung folgte. Bis November 2011 wurden bei der Opferschutzstelle des Landes Vorarlberg 83 Fälle von Gewalt und/oder Missbrauch in Jagdberg gemeldet.
1886–1999
-
150px
Stiftung Jupident
6824 Schlins, Jupident 2–22
Kirche
6
Die Stiftung wurde durch einen Grundabtausch zwischen dem Land Vorarlberg und der Wohltätigkeitsanstalt Valduna ermöglicht. In dem Dorfteil von Schlins wurden als lernschwach und leistungsbehindert eingestufte Kinder von Schwestern vom Hl. Kreuz betreut und in der ersten Allgemeinen Landessonderschule unterrichtet. Ab 1988 endete die konfessionelle Ära und es kam zu umfangreichen pädagogischen Veränderungen. Bis November 2011 wurden bei der Opferschutzstelle des Landes Vorarlberg 6 Fälle von Gewalt in der Stiftung Jupident gemeldet.
1954–
-
150px
Kinderheilstation Viktorsberg
6836 Viktorsberg
2
-
150px
Kinderdorf Au-Rehmen
6883 Au, Au-Rehmen
Privat
16
Das Kinderdorf Au-Rehmen wurde 1954 durch Hugo Kleinbrod gegründet und bis 1965 um mehrere Familienhäuser und ein Schulhaus erweitert. In den 1970er-Jahren übersiedelte das Kinderdorf nach Bregenz und nannte sich nun „Vorarlberger Kinderdorf“.
1954–197?
-
150px
Städtisches Waisenhaus, Städtisches Kinderheim
6900 Bregenz, Belruptstraße 2
Kirche
Das 1874 eröffnete und von den Barmherzigen Schwestern aus Zams geführte Waisenhaus wurde 1942 von den Nationalsozialisten geschlossen und 1948 wiedereröffnet. 1954 erfolgte die Umbenennung in Städtisches Kinderheim, 1976 wurde es geschlossen.
1874–1976
Kinderheime in Wien
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-
Durchzugsheim Im Werd
1020 Wien, Im Werd 19
Gemeinde
26
40
intern und extern
In dem Durchzugsheim der Stadt Wien für 40 männliche Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren gab es an internen Arbeitsmöglichkeiten: eine Tischlerei, eine Schlosserei, eine Schneiderei, sowie Arbeit im Wäschetauschmagazin, Mitfahren mit dem Essenswagen oder sie wurden zur Hausarbeit eingeteilt. Extern konnte in Gärtnereien (vermutlich der MA 42) oder in Anstalten der MA 17, das waren zumeist Krankenhäuser, gearbeitet werden.
–1985
-
Lehrlingsheim der Stadt Wien-Leopoldstadt
1020 Wien, Obere Augartenstraße 26–28
Gemeinde
120
interne Sonderschule, polytechnischer Lehrgang, externe Schulen
Das Heim hatte Plätze für 120 männliche Jugendliche von 14 bis 19 Jahren. Es wurde bereits Anfang der 1970er-Jahre von der Gruppe Spartakus als eines der Heime genannt, in denen Kinder und Jugendliche extreme psychische und körperliche Gewalt erlebten.
-
Durchzugsheim Rochusgasse
1030 Wien, Rochusgasse 8
Gemeinde
35
–
Das Durchzugsheim für 35 Mädchen von 15 bis 19 Jahren bot keine Ausbildung, keinen Ausgang, keinen Urlaub. Besuch konnte erst nach erfolgter Begutachtung erfolgen.
-
-
150px
Kinderübernahmestelle KÜSt, Julius-Tandler-Heim
1090 Wien, Lustkandlgasse 50
Gemeinde
64 KÜSt, 42 Heim
178 (im Heim)
interne „Normal“- und Sonderschule
Im Julius-Tandler-Heim, das als Durchzugsheim fungierte, wurden 178 Kinder im Alter von ½ bis 15 Jahren aufgenommen.
1925–1998
-
St. Josefs-Kinderheim
1110 Wien, Dreherstraße 66
Kirche
90
externe Volks-, Haupt- oder Sonderschule
Das Schulkinderheim der Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu nahm 90 Kinder im Alter von 3 bis 15 Jahren auf. Diese besuchten externe Volks-, Haupt- und Sonderschulen. Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien, das Personal war konfessionell.
-
150px
Bundesanstalt für Erziehungsbedürftige in Kaiser-Ebersdorf
1100, Wien, Kaiser-Ebersdorfer Straße 297
Bund
400
intern
Siehe Bundesanstalt für Erziehungsbedürftige in Kaiser-Ebersdorf
1929–1974
-
150px
Kinderheim St. Raphael
1110 Wien, Molitorgasse 13
Kirche
38
–
In dem von der Kongregation der Anbetungsschwestern vom Heiligen Benedikt geführten Heim wurden 38 Buben und Mädchen im Alter von 2 bis 6 Jahren durch geistliche Schwestern betreut. Es war Vertragsheim der Stadt Wien.
-
Säuglingsheim des Zentralkrippenvereins
1130 Wien, Lainzer Straße 172
Privat
104
–
In diesem Vertragsheim der Stadt Wien wurden 104 Säuglinge und Kleinkinder von 0 bis 2 Jahren untergebracht.
-
150px
Heilpädagogisches Kinderheim Hütteldorf
1130 Wien, Seuttergasse 29
Privat
64
145
interne Sondererziehungsschule
Das Vertragsheim der Stadt Wien, dessen Rechtsträger das Kuratorium für Erziehungshilfe war, nahm 145 männliche Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren auf. Die für das Kinderheim geführte Sondererziehungsschule befand sich am Hackinger Kai 15, drei Klassen waren im Heim selbst untergebracht. Der Schließung im Jahr 1995 folgte die Neueröffnung als August-Aichhorn-Haus, welches ca. 48 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren aufnahm und schließlich nach Niederösterreich übersiedelte. Heute befindet sich in dem Gebäude die Freie Waldorfschule Wien-West.
–1995
1996–2001
-
Lehrlingsheim der Stadt Wien Hadersdorf-Weidlingau
1140 Wien, Herzmanskystraße 22
Gemeinde
Ja
65
Das Lehrlingsheim nahm 65 männliche Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren auf. Es wurde bereits Anfang der 1970er-Jahre von der Gruppe Spartakus als eines der Heime genannt, in denen Kinder und Jugendliche extreme psychische und körperliche Gewalt erlebten.
-
150px
Heim für Mutter und Kind der Caritas Socialis
1140 Wien, Linzer Straße 466
Kirche
100
–
Das Heim bot Plätze für 100 Säuglinge, die von Schwestern der Caritas Socialis, aber auch weltlichem Personal betreut wurden. Es stand im Vertrag mit der Gemeinde Wien, von den 100 Plätzen waren 35 Privatplätze.
-
Schweizer Haus Hadersdorf
1140 Wien, Mauerbachstraße 34
Kirche
60
–
Das vom Hilfswerk der evangelischen Kirchen in der Schweiz geführte Heim hatte weltliche Erzieher und Erzieherinnen. Es wurden Buben und Mädchen im Alter von 0 bis 6 Jahren aufgenommen. Das Heim war Vertragsheim der Stadt Wien, die von den 60 Plätzen 50 beanspruchte. Aktuell befindet sich darin eine Einrichtung für stationäre, dezentrale und ambulante Drogentherapie.
–1970
-
Stadt des Kindes
1140 Wien, Mühlbergstraße 7
Gemeinde
Ja
216
extern
In der Stadt des Kindes wurden 216 Kinder im Alter von 3 bis 19 Jahren aufgenommen.
1974–2002
-
Erziehungsanstalt der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul
1150 Wien, Gebrüder-Lang-Gasse 3–5
Kirche
-
Luisenheim, Haus Luise für Mutter und Kind
1150 Wien, Schanzstraße 34
Kirche
50
Das Lehrlingsheim für Mädchen ab 15 Jahre war Vertragsheim der Stadt Wien und hatte konfessionelles Erziehungspersonal. Heute: Abklärungswohnen für Mütter und Kinder im Fall drohender Kindesabnahme (5–6 Mütter mit insgesamt max. 9 Kindern), Notquartier (5 Mütter mit Kindern), Mutter-Kind-Wohnen (15 Plätze).
-
150px
Kinderheim St. Benedikt
1160 Wien, Liebhartstalstraße 52
Kirche
35
–
In diesem Vertragsheim der Stadt Wien werden 35 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren von geistlichen Schwestern der Kongregation der Anbetungsschwestern vom Heiligen Benedikt betreut.
-
Kinderheim Wilhelminenberg
1160 Wien, Savoyenstraße 2
Gemeinde
132
200
interne Volksschule, Hauptschule, Sonderschule
Das Heim der Gemeinde Wien hatte 200 Plätze, auf die anfangs Buben und Mädchen, ab 1962 nur Mädchen im Alter von 6 bis 15 Jahren zugewiesen wurden; von 1972 bis 1974 gab es auch zwei koedukativ geführte Gruppen. Die Zahl der Plätze wurde immer wieder verringert, im Jahr der Schließung waren es nur mehr 45. Das Heim wurde im Zuge des Heimskandals medial zum Inbegriff der Gewalt in österreichischen Heimen.
1927–1934
1950–1977
-
150px
Europahaus des Kindes
1160 Wien, Vogeltenngasse 2
Privat
50
externe Schulen
Von 1965 bis 2001 als 5-Tage-Internat mit 45–80 Kindern zwischen 3 und 14 Jahren geführt und im Vertrag mit der Gemeinde Wien, wobei nur ein Teil der Plätze durch die Gemeinde Wien belegt wurde. Ab 1. Juli 2001 als sozialpädagogische Wohngruppe im Auftrag der MA 11; zur Anlage gehört auch ein bilingualer Kindergarten der Kinderfreunde.
1965–
-
Zentralkinderheim der Stadt Wien, Charlotte-Bühler-Heim
1180 Wien, Bastiengasse 36–38
Gemeinde
21
520
externe Volksschule
Das Zentralkinderheim wurde als Nachfolgeanstalt des ehemaligen Findelhauses am 20. Mai 1910 als Niederösterreichisches Landeszentralkinderheim eröffnet und im Zuge der Eigenständigkeit Wiens ab 1. Jänner 1922 als Zentralkinderheim der Stadt Wien übernommen. Anfangs wurden nur Kinder bis 2 Jahre übernommen, später kamen Kinder ab ihrem 7. Lebenstag bis 6 Jahre ins Zentralkinderheim, im Fall von Geschwisterreihen bis 10 Jahre, wobei diese eine externe Volksschule besuchten.
1910–2000
-
St. Josefs-Heim der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz vom Paul
1180 Wien, Lacknergasse 87–89
Kirche
Ja
60
externe Schulen
Das dem Caritasverband der Erzdiözese Wien gehörende Heim war Vertragsheim der Stadt Wien und bot Plätze für 60 männliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren, wobei die Aufnahme nur bis zum 12. Lebensjahr erfolgte. Das Personal war überwiegend konfessionell.
-
Schülerheim für Kinder und Jugendliche Pötzleinsdorf
1180 Wien, Pötzleinsdorfer Straße 46
Gemeinde
56
extern
Das Heim der Stadt Wien hatte Plätze für 56 Mädchen im Alter von 6 bis 19 Jahren.
-
Evangelisches Mädchenheim der Inneren Mission
1180 Wien, Schopenhauerstraße 16
Kirche
30
externe Schulen, interne Berufsausbildung
Das mit weltlichen Erzieherinnen geführte Heim hatte 30 Plätze für 10- bis 16-jährige Mädchen, die bei Bedarf auch bis zum Ende der Lehrzeit oder bis zum Abschluss einer höheren Schule behalten wurden. 20 Plätze wurden privat, 10 durch die Gemeinde Wien vergeben (Vertragsheim).
-
Heim Am Himmel der Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesu
1190 Wien, Gspöttgraben 5
Kirche
60
–
Das Vertragsheim der Stadt Wien beherbergte 60 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Die Gruppen wurden von geistlichen Schwestern geleitet, weiters gehörten ein bis zwei weltliche Kindergärtnerinnen pro Gruppe zum Personal.
-
S-Klassen-Heim Gspöttgraben der Kongregation der Schwestern vom armen Kinde Jesu
1190 Wien, Gspöttgraben 5
Kirche
40
interne Sonderschule
Das Vertragsheim der Stadt Wien beherbergte bis zu 40 Buben im Alter von 6 bis 15 Jahren. Die Gruppen wurden von geistlichen Schwestern geleitet.
-
Lehrmädchenheim der Gemeinde Wien, Nußdorf
1190 Wien, Hammerschmidtgasse 22
Gemeinde
70
Das Lehrlingsheim der Gemeinde Wien wurde zunächst für männliche, ab 1949 für weibliche Jugendliche geführt und hatte (1968) 70 Plätze für Mädchen von 15 bis 19 Jahren. Heute ist es ein überregionales Krisenzentrum für jugendliche Mädchen.
-
Erziehungsheim der Stadt Wien, Döbling
1190 Wien, Hartäckerstraße 26
Gemeinde
80
extern
Das Heim bot Platz für 80 männliche, ab 1988 weibliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 20 Jahren, die externe Schulen besuchten. Heute leben rund 24 Kinder in drei Wohngemeinschaften in der Villa.
1950–
-
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Kinderheim Hohe Warte
1190 Wien, Hohe Warte 3–5
Gemeinde
86
150
interne Sondererziehungsschule (Volksschule, Hauptschule 2. Klassenzug)
Das Heim der Stadt Wien nahm bis zu 150 männliche Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren auf.
1908–2000
-
Clara Fey-Kinderheim
1190 Wien, Stefan-Esders-Platz 1
Kirche
Ja
ca. 90
interne, externe und halbinterne Sonderschule und Sonderschule für Schwerstbehinderte, Berufsvorbereitungskurse
Das Vertragsheim der Stadt Wien stellte 30 private Plätze, 30 für das Land Niederösterreich und 23, ab Herbst 1968 35 Plätze für die Gemeinde Wien zur Verfügung. Das Personal war weltlich und konfessionell. Heute werden koedukativ geführte Wohngruppen an vier Standorten in Wien betrieben.
1953 –
-
Lehrlingsheim der Stadt Wien Am Augarten
1200 Wien, Wasnergasse 33
Gemeinde
21
135
In dem Heim wurden 135 Burschen aufgenommen. Es wurde bereits Anfang der 1970er-Jahre von der Gruppe Spartakus als eines der Heime genannt, in denen Kinder und Jugendliche extreme psychische und körperliche Gewalt erlebten.
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Dr.-Adolf-Lorenz-Heim
1230 Wien, Kanitzgasse 8
Gemeinde
Ja
96
interne Sonderschule, Lehre Wäschewarenerzeuger
Das Heim der Stadt Wien war für körperbehinderte Kinder von 6 bis 15 Jahren, Mädchen bis 18 Jahre. Nach der internen Sonderschule für Körperbehinderte konnten die Mädchen eine Wäschewarenerzeugerlehre absolvieren.
1964–1988
Verwendete Literatur
Einzelnachweise
Weblinks
!
Kinderheime in Osterreich
!Oster
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